»Mit seinem Buch zieht Hankel die langläufige Darstellung einer Erfolgsgeschichte vom neuen Ruanda in Zweifel und zeichnet ein Bild eines totalitären, narzisstischen Staates. «if Zeitschrift für innere Führung der Bundeswehr, Nr. 2/2017
»Mit seinem Buch gelingt es Gerd Hankel überzeugend, die komplexen Zusammenhänge und Interessen in Ruanda und im Ostkongo darzustellen. (. . .) Er sieht genau hin und stellt herrschende Erzählmuster und Deutungen in Frage. Er zeigt, wie die ruandische Regierung den Völkermord benutzt; sei es, um eigene Gewalttaten zu verdecken, (. . .) oder sei es, um kritische Stimmen im heutigen Ruanda mit dem regierungsamtlichen Vorwurf der Verbreitung von genozidärem Gedankengut zum Schweigen zu bringen. (. . .) Gerd Hankels gut lesbares Buch lenkt den Blick auf die weitgehend verschwiegenen und unterdrückten Seiten der Wahrheit. Es zeigt, wie die neue Machtelite englischsprachiger Tutsi Ruanda zunehmend in den Würgegriff nimmt und wie der Autor die Hoffnung auf eine demokratische Zukunft dieses Landes verliert. «Gaby Mayr in: »Andruck Das Magazin für Politische Literatur«, Deutschlandfunk, 6. Februar 2017
»Von vorne bis hinten interessant und gut lesbar. Bemerkenswert ist ein Exkurs, in dem er darlegt, was den Völkermord in Ruanda vom Holocaust der Juden in Deutschland unterscheidet. «Marion Unger in: Vereinigte Evangelische Mission Journal, 2/2017
»Nun hat Gerd Hankel ein Buch vorgelegt, in dem er nicht nur der heftigen, im Land selbst aber unterdrückten Kritik nachgeht; Hankel erzählt überdies in einem persönlich-engagierten, doch immer auch ruhigen und sachlichen Ton von seinen Begegenungen mit Hunderten von Ruandern Tutsi wie Hutu und von dem Preis, den das von der Regierung verordnete Zusammenleben von Opfern und Tätern kostet. «Beate Ziegs in: Deutschlandradio Kultur Lesart, 12. November 2016
Gerd Hankel deckt die Willkür der ruandischen Regierung sowie ihrer Polizei und ihrer Geheimdienste auf. Er nimmt die konsequent vorgetragenen Lügen zu den Ereignissen im Ostkongo, das Leugnen der Verbrechen, trotz anders lautender UN-Berichte auseinander. (. . .) Sehr gut lesbar, weil mit vielen anrührenden Lebensgeschichten durchsetzt. (. . .) Ein Buch, das zur Pflichtlektüre werden müsste für alle Geldgeber Ruandas. «Marie-Christine Werner in: SWR2 Die Buchkritik, 19. Januar 2017
»Das Buch geht so tief und ist dank der profunden Kenntnisse des Autors so stabil in seiner Argumentation, dass es zweifelslos für lange Zeit neue Maßstäbe setzt. «Sebastian Scheerer in: Criminologia, 18. Oktober 2016
»Treffend beschrieben. (. . .) Vorzügliches Buch. (. . .) Wohltuend sachliche und fundierte Analyse. «Andreas Eckert in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. März 2017
»Umfassende Studie. (. . .) Das Bild, das Hankel zeichnet, ist ernüchternd. «AOL-Bücherbrief Nr. 90, Jg. 35/2016