Der Prozess der Entstehung und dogmatischen Fixierung christlicher Glaubensbekenntnisse (Kurzfassungen zentraler Glaubensinhalte wie im Apostolicum, Nicaeno-Konstantinopolitanum u. a.) ist frühestens zu Beginn des 7. Jh. abgeschlossen. Bisher v. a. unter ereignisgeschichtlich-genetischen Gesichtspunkten (Text- und Sinnabhängigkeiten) untersucht, geht diese Arbeit den hermeneutisch-generativen Grundstrukturen des Bekenntnisbildungsprozesses nach (Beweggründe). Dabei zeigt sich ein eindeutig heilsgeschichtliches Anliegen frühchristlicher Bekenntnisbildung: die Selbst-Erschließung Gottes zwischen Schöpfung, Erlösung und Erfüllung.
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