Flauberts Werk steht am Anfang des modernen Romans. In seinem satirischen Spätwerk »Bouvard und Pécuchet« betreten zwei absurd komische Antihelden die Bühne. Flauberts posthum erschienener satirischer Schelmenroman »Bouvard und Pécuchet« ist neben »Madame Bovary« eines seiner bedeutendsten Werke. Die Geschichte der beiden Pariser Büroangestellten ist ein großes Lesevergnügen. Durch eine Erbschaft unerwartet zu Reichtum gelangt, ziehen sich Bouvard und Pécuchet aufs Land zurück, um sich fortan der Forschung und dem Wissensdrang zu widmen - und in allem grandios zu scheitern. Der vielfach ausgezeichnete Übersetzer Hans-Horst Henschen hat über Jahrzehnte an einer sorgfältigen und lebendigen Neuübersetzung gearbeitet.
Gustave Flaubert (1821-1880), aufgewachsen in der Normandie als Sohn eines Arztes, gilt als einer der besten Stilisten der französischen Literatur. Obwohl er von seiner Familie darin nicht bestärkt wurde und er selbst sein Schaffen stets kritisch hinterfragte, folgte er schon früh seinen literarischen Neigungen. Bereits sein Erstlingswerk »Madame Bovary« sorgte mit einem Prozess wegen Sittenverstoßes für Aufsehen. Sein Roman »L Éducation sentimentale« gilt u. a. durch die neue Konzeption der Figuren als maßgeblich für die Entwicklung des Genres.
Pressestimmen
»Der Roman ist, (. . .) sehr komisch, und die Komik liegt im Missverhältnis zwischen Anspruch und Können. « (Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger, 08. /09. 05. 2021)
»Es gibt jede Menge günstigerer Ausgaben, aber keine so präzise wie diese! « (Das Magazin, Dezember 2021)
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