Seit 2004 können Investmentaktiengesellschaften mit veränderlichem Kapital gegründet werden. Nach einer Überarbeitung des Rechtsrahmens der Investmentaktiengesellschaft 2007 wurde die Ausgestaltung flexibler. Diese Arbeit basiert auf dem Investmentgesetz in der Fassung des OGAW-IV-Umsetzungsgesetzes und enthält einen Ausblick auf diverse Entwürfe.
Die Geschichte der Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital ist im deutschen Recht noch jung. Gesellschaften dieses besonderen Typs der Aktiengesellschaft können erst seit 2004 gegründet werden. Der Gesetzgeber stand dieser Rechtsform lange Zeit ablehnend gegenüber, da ihre Einführung eine Abkehr von der strengen, auf dem System des festen Grundkapitals beruhenden Dogmatik des Aktienrechts erfordert. Diese Arbeit soll einen Beitrag zur Schärfung der Konturen der Investmentaktiengesellschaft mit veränderlichem Kapital leisten. Untersucht werden neben den aktienrechtlichen Besonderheiten der Investmentaktiengesellschaft auch die investmentrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Der Arbeit liegt das Investmentgesetz in der Fassung des OGAW-IV-Umsetzungsgesetzes zugrunde. Auf die Neuerungen des Diskussionsentwurfs des AIFM-Umsetzungsgesetzes wird im Rahmen eines Ausblicks eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Entwicklung der Investmentaktiengesellschaft Gründung Mitgliedschaft Organe veränderliches Kapital Insolvenzschutz der Aktionäre Aktienklassen Teilgesellschaftsvermögen Fremdverwaltung.
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