Dieser Band enthält die Berichte, die Pfarrer Hugo Linck nach seiner Ausweisung aus Königsberg veröffentlicht hatte. Er war mit seiner Frau 1945 freiwillig im belagerten Königsberg bei seiner Gemeinde geblieben und betreute die deutschen evangelischen Christen im eroberten Ostpreußen. Das Buch soll die Vergessenheit aufheben, in die Ostpreußen nach 1945 geraten ist.
Dieser Band enthält die beiden Berichte, die Pfarrer Hugo Linck nach seiner Ausweisung aus Königsberg (1948) veröffentlicht hatte (1950 und 1973). Pfarrer Linck war mit seiner Frau 1945 freiwillig im belagerten Königsberg bei seiner Gemeinde geblieben. Er betreute die deutschen evangelischen Christen im eroberten Ostpreußen. In "Predigtreisen", langen Fußmärschen, suchte er sie im ganzen Umland auf, um die christlichen Handlungen zu feiern (Taufe, Einsegnung, Hochzeit, Beerdigung). Nüchtern und sachlich beschreibt er, was die Menschen damals in der alten ostpreußischen Hauptstadt zu erleiden hatten. Gewalt, Hunger, Menschenfresserei, Seuchen. Und er zeigt die Hoffnung des Evangeliums. Dieses Leben der Bedrückten ist mit dem Urchristentum verglichen worden. Das Buch soll die Vergessenheit aufheben, in die Ostpreußen nach 1945 geraten ist.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Vernichtung und Eroberung von Königsberg 1945 Leiden der zurückgebliebenen Deutschen Hilfe durch geistliche Betreuung Pflichterfüllung eines Pfarrers und seiner Helfer.