»[. . .] es ist nicht zuletzt der ungewohnt ironisch-spottende Ton, den Kant hier anschlägt, der die Divergenzen der Lesarten befördert. Man bewundert den literarischen Schliff und weiß dabei oft nicht so recht, wie es der von den Herausgebern zitierte Ernst Cassirer einmal formulierte, was war hier das wahre Gesicht des Autors, was die Maske, die er vorgenommen hatte? . [. . .] In den ausführlichen Erläuterungen der neuen Edition werden die Stellen aus den Arcana übersetzt, auf die Kant Bezug nimmt, hinzu kommt ein stattlicher Anhang mit relevanten Äußerungen Kants in Briefen und Werken sowie ausgewählten Äußerungen von Zeitgenossen zu den Träumen . «
Helmut Mayer, FAZ 02. 09. 2022
»Insgesamt lässt sich ( ) festhalten, dass alle Teile dieser historisch-kritischen Arbeit überaus gewichtige Informationen und essenzielle Instrumente liefern, um einen derart schwierigen Text besser zu verstehen. Daher sollte die exzellente Arbeit von Kreimendahl und Oberhausen in vielerlei Hinsichten als mustergültig für ähnliche Neueditionen der Werke Kants gelten. «
Giuseppe Motta, in: Aufklärung, Bd. 35