"Gerda Taro (1910 1937) und Robert Capa (1913 1954) schufen die moderne Kriegsfotografie und riskierten ihr Leben für Bilder, die die Weltöffentlichkeit sehen sollte. Taro war 1929 mit ihrer jüdischen Familie nach Leipzig gezogen und 1933 nach Paris geflohen, wo sie Robert Capa kennenlernte. Ihre Familie und Leipzig sollte sie nie wiedersehen. Statt Gerda Taro kam Robert Capa zwölf Jahre später in die Messestadt im April 1945 mit der US-Armee." Imprint: Jungle World, 20. Juni 2024
"Ein reich illustriertes, gelungenes Porträt auf kompakten 110 Seiten." WELT am Sonntag, 30. Juni 2024
"Irme Schaber, Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin, freie Autorin, Kuratorin und Kunstvermittlerin, legt eine spannende Spurensuche vor, die beeindruckend in Wort & Bild Lebens- und werkstationen öffnet, dokumentiert und zusammenfasst." literaturoutdoors. com, 1. Juli 2024
"Gerda Taro und Ropert Capa umschwärmt, modern und hochpolitisch" Shelly Kupferberg, Deutschlandfunk Kultur, 21. September 2024
"Das Büchlein ist überaus ästhetisch und professionell gestaltet. Es gibt einen gut geschriebenen ÜBerblick mit zahlreichen auch unbekannten Abbildung und einer Vielzahl von Quellen- und Literaturangaben, dazu Erklärungen und Zitate. Es trägt gewiss dazu bei, dass Gerda Taro nicht wieder vergessen wird." Marianne Kröger, Virginia, Herbst 2024
"Im Spanischen Bürgerkrieg entsteht ihr Beitrag zur Fotografiegeschichte: die teilnehmende Beobachtung und Bildberichterstattung mitten aus dem Kampfgeschehen. Ein Jahr nachdem Capa dort 1936 sein ikonisches Foto des fallendes Soldaten gelingt, wird Taro bei einem deutschen Luftangriff getötet, als erste Kriegsfotografin überhaupt. Capa stribt knapp zwanzig Jahre später in einem anderen Krieg." Andreas Langen, Photonews, November 2024
"Taros und Capas Fotos zeugen vom ungeheuren Elend dieser Zivilbevölkerung. Ihre Fotografie war parteiisch, antifaschistisch, klar auf Seiten der Ausgebeuteten und Unterdrückten." Wanda Grünwald, Weiberdiwan, Winter 2024
"Gerda Pohorylle kommt 1929 mit ihrer Familie aus Stuttgart nach Leipzig. Hier wird die Anfang 20-Jährige politisch aktiv [ ]. Nach einer Flugblattaktion wird Taro 1933 verhaftet. Nach ihrer Freilassung flieht sie mit einer Freundin nach Paris. Im Exil lernt sie Endre Ernö Friedmann kennen. Beide werden ein Liebespaar und beginnen auch fotografisch zusammenzuarbeiten bald unter Pseudonym: Robert Capa und Gerda Taro." Deutschlandfunk, 3. Januar 2025
"Irme Schaber, die bereits die Taro-Biografie 2013 veröffentlichte, beschreibt die kurzen Leben der zwei Fotografierenden in fünf Absätzen kompakt und gut verständlich. Ein wichtiges Buch, das zudem noch einiges Unbekanntes in der Leipziger Stadtgeschichte aufzeigt." Kreuzer, März 2025
"Das Buch eignet sich wunderbar, um in eine wichtige Episode der Geschichte einzutauchen. Die vielen Fotos, Zeitungsausschnitte oder Abbildungen der Kameratechnik und der Schauplätze bebildern die Biografien sehr gekonnt. Es wäre zu wünschen, dass dieses schöne Buch dazu beiträgt, die bewegende Geschichte dieser beiden AntifaschistInnen zu bewahren." Kollektiv links-lesen. de, April 2025
Interview mit Irme Schaber: 'Nie wieder Krieg` darf keine Worthülse sein SWR Kultur, 5. Mai 2025