Ismail Kadare hat mit Die Verbannte einen intensiven und besonders traurigen Roman über die Lebensfeindlichkeit einer Diktatur geschrieben. Jürg Scheuzger, NZZ am Sonntag
Dieser Roman ist ein kleines, bitteres Buch. Aber es wiegt gedanklich schwer, und zwar auch, weil es sich fernhält von den Idealismen der Vergangenheitsbewältigung. Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung
Ismail Kadare hat Albanien auf die Landkarte der Weltliteratur gesetzt. Vjollca Hajdari, Die Welt/Literarische Welt
Selten sind die Verheerungen und Versehrungen einer Diktatur für den einzelnen selbst ohne Blutvergiessen derart beklemmend dargestellt worden. Hans Ulrich Probst, WOZ Die Wochenzeitung
[ ] eine große Parabel auf das Verhältnis von Diktatur und Kunst. Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wie nur wenigen Autoren gelingt es dem ewigen Nobelpreis-Kandidaten, den Terror und Horror des 20. Jahrhunderts in bestürzende Bilder und Geschichten zu fassen. Ulrich Rüdenauer, Freie Presse
Ein Politthriller aus einer beklemmenden Wirklichkeit, hart, poetisch und voller Liebesschmerz. Sabine Dultz, Münchner Merkur
Atmosphärisch dicht und mit Sinn für absurde Komik [ ] zu ganz großer Form läuft der Autor [ ] in den duellartigen Dialogen [ ] auf. Andrej Klahn, Deutschlandfunk