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Produktbild: Tradition und Krise | Jacob Katz
Produktbild: Tradition und Krise | Jacob Katz

Tradition und Krise

Der Weg der jüdischen Gesellschaft in die Moderne

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Als historiographisches Meisterwerk wird die von Jacob Katz beschriebene traditionelle - in sich abgeschlossene - jüdische Gesellschaft Mittel- und Osteuropas bezeichnet.
Der Band erschien 1961 zuerst in hebräischer Sprache und wurde danach 2x ins Englische übersetzt, bevor er jetzt in deutscher Sprache vorliegt - er hat wie kein zweiter das Bild vom vormodernen Judentum geprägt.

Jacob Katz beschreibt in seinem Hauptwerk die traditionelle, in sich abgeschlossene jüdische Gesellschaft Mittel- und Osteuropas, die durch die jüdische Aufklärung einerseits und die Frömmigkeitsbewegung des Chassidismus andererseits allmählich aufgelöst wurde und so den Weg in die Moderne angetreten hat. Das zuerst 1961 in hebräischer Sprache publizierte und bereits zweimal ins Englische übersetzte Buch hat wie kein zweites das Bild vom vormodernen Judentum geprägt und zählt zu den historiographischen Meisterwerken des 20. Jahrhunderts.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. September 2002
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Reihe
Beck Kulturwissenschaft
Autor/Autorin
Jacob Katz
Übersetzung
Christian Wiese
Vorwort
Michael Brenner
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
664 g
Größe (L/B/H)
230/151/32 mm
ISBN
9783406495182

Portrait

Jacob Katz

Jacob Katz, 1904-1998, der bedeutendste jüdische Historiker des 20. Jahrhunderts, ist in Ungarn aufgewachsen, wurde in Frankfurt am Main zum Rabbiner geweiht und studierte dort Anfang der dreißiger Jahre bei Karl Mannheim. 1936 emigrierte er nach Palästina und wirkte von 1950 bis zu seiner Emeritierung 1974 an der Hebräischen Universität zu Jerusalem (1969-1972 als deren Rektor). Zahlreiche seiner Werke wurden bereits ins Deutsche übersetzt, u.a. Zwischen Messianismus und Zionismus (1993) und Die Hep-Hep-Verfolgungen des Jahres 1819 (1994).

Pressestimmen

"Katz hat unser Verständnis der jüdischen Geschichte zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert grundlegend verändert. Wir verstehen jetzt, dass das jüdische Ghetto in dieser Zeit nicht mehr komplett von allen äußerden Entwicklungen abgeschnitten war und dass der Weg der Juden in die Moderne lange vor iherer rechtlichen Emanzipation begonnen hat." (Arthur Hertzberg)

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