»Es ist eine sorfältig recherchierte, fein geschriebene Lebensgeschichte, aus der man viel über die jüdische Kultur der Weimarer Zeit und deren Nachspiel in der amerikanischen Emigration lernt. « Willibald Sauerländer, Süddeutsche Zeitung
»Eine wirklich spannende Geschichte. « Friedrich Wilhelm Graf, Süddeutsche Zeitung
»Jörg Später hat . . . eine detailreiche, empathische Biografie veröffentlicht, die einem Regale von Sekundärliteratur erspart. « Detlev Claussen, taz. die tageszeitung
»Wie Kracauer selbst möchte auch sein Biograf nicht erklären, noch weniger glätten oder zuspitzen er möchte zeigen. Das Hauptproblem des Biografismus, die Überbetonung des Individuellen, ist damit vermieden. « Ralf Konersmann, Neue Zürcher Zeitung
»Immens ist Späters geistesgeschichtliche Durchdringung eines aufgewühlten Kosmos der Intelligenz. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Eine beeindruckende Biographie: Frei erzählend und detailgenau, mit unabhängigem Urteil und umfassender Kenntnis gelingt es Später als Erstem, Kracauer gerecht zu werden. « Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Jörg Später ist eine hervorragende, oft elegante Erzählung über das Phänomen Kracauer gelungen. « Alexander Cammann, DIE ZEIT
»Es macht die Stärke dieser Biografie aus, dass sie die oft nur scheinbaren Theoriestreitigkeiten in ihren persönlichen Ursachen deutlich macht, ohne in Häme oder Spott zu verfallen. « Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel
»Der Biograf überrascht mit gegen Klischees gebürsteten Urteilen, die von guten Gründen ausgehen. Später . . . unterläuft die bloße Registrierung von Fakten und Deutungsangeboten und zeigt sich somit als das, was ein Biograf grundsätzlich sein sollte: ein mutiger Historist . . . alles in allem ein Glücksfall. « Thomas Meyer, Süddeutsche Zeitung
»Mit seiner Verbindung von Massenpsychologie und Ästhetik und als Filmkritiker ist Kracauer bis heute interessant; Später zeigt das so luzide wie elegant. « Elke Schmitter, DER SPIEGEL
»Die herausragende Qualität von Jörg Späters Biographistik basiert darauf, dass er als gelernter Historiker mit seinen Recherchen in allen Richtungen & Bereichen forscht & seine erzählerische Darstellung ebenso detailliert wie zeithistorisch breit anlegt. Es entsteht auf den mehr als 600(!) Seiten ein intensiv-detailliertes Zeitbild, das sich immer wieder intensiviert « Wolfram Schütte, Glanz&Elend
» niemals verliert er seine Hauptfigur aus den Augen, und niemals auch den Leser, dem es nach den über sechshundert Seiten Text so vorkommt, als habe er, als Lese-Flaneur, einen überraschend langen, aber höchst anregenden Spaziergang unternommen. « Tobias Lehmkuhl, Deutschlandfunk
»Nein, es ist wirklich kaum etwas an dieser wirklich großartigen Lebensbeschreibung auszusetzen. Selbst Ungenauigkeiten oder gar Fehler sucht man auf ihren gut 600 Seiten wie die berühmt-berüchtigte Stecknadel im Heuhaufen . . . Eine runde, akkurat recherchierte, mit viel Liebe, Kompetenz und Souveränität niedergeschriebene Arbeit. « Momme Brodersen, IFB - Informationsmittel
»Jörg Später hat mit seiner plastisch geschriebenen, materialreichen wie klar strukturierten Biographie ein Buch vorgelegt, das Person wie Werk Siegfried Kracauers höchst gerecht wird und zugleich ein intellektualgeschichtliches Epochenbild liefert, das für lange Zeit seinesgleichen suchen dürfte. « Erhard Schütz, Zeitschrift für Germanistik