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Produktbild: Die November-Schwestern | Josephine Johnson
Produktbild: Die November-Schwestern | Josephine Johnson

Die November-Schwestern

Roman | Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis

(24 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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»Ein Buch, das man gelesen haben muss - eine Geschichte, die sich ins Gedächtnis einbrennt. « Kirkus Reviews

Die Anstellung eines jungen Mannes auf der elterlichen Farm bringt das Leben der drei Haldmarne-Schwestern durcheinander, das im fragilen Gleichgewicht der Jahreszeiten verläuft. Als dann der Regen ausbleibt und damit die Ernte im Herbst, wird der November zu einem Ende und zugleich zu einem Anfang. Nicht nur Margets Blick auf die älteste Schwester Kerrin verändert sich grundlegend, nachhaltig verändert ist ihr Blick auf das eigene Leben und die Chancen, die es zu ergreifen gilt.

Mit gerade einmal 24 Jahren erhielt Josephine Johnson für ihren Debütroman »Die November-Schwestern« den Pulitzer-Preis. Aktuell wird sie international neu entdeckt - dank ihres einzigartigen Sounds und der Themen, mit denen sie ihrer Zeit weit voraus war.

»Eine wichtige Autorin und radikale Stilistin, die ich jetzt erst entdeckt habe. « Monika Rinck

»Poetisch im besten Sinne, höchst originell, ja vollkommen. « The New York Times

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. September 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
222
Autor/Autorin
Josephine Johnson
Übersetzung
Bettina Abarbanell
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
327 g
Größe (L/B/H)
222/138/25 mm
ISBN
9783351039769

Portrait

Josephine Johnson

Josephine W. Johnson (1910 1990) erhielt für ihren Debütroman »Die November-Schwestern« mit 24 Jahren den Pulitzer-Preis und war die bis dahin jüngste Preisträgerin der prestigereichen Auszeichnung. Sie studierte an der Washington University und schrieb insgesamt elf Bücher, darunter den Bestseller The Inland Island (1969). Aus heutiger Sicht kann sie als Feministin und Umweltschützerin gelten, die geprägt war durch eine Welt der Ungleichheit und Ausbeutung, auf die sie uns mit ihren Werken aufmerksam macht.


Bettina Abarbanell arbeitet als Literaturübersetzerin in Potsdam. Sie hat u. a. Jonathan Franzen, Denis Johnson und F. Scott Fitzgerald übersetzt. 2014 Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung. Für ihre Arbeit an Niemand verschwindet einfach so wurde sie mit dem Brandenburger Kunstförderpreis ausgezeichnet.


Pressestimmen

» Die November-Schwestern mutet bei aller Tragik der Geschehnisse leicht an. Das liegt an der Schönheit der Sprache, aber auch an der unbestechlichen frischen klugen Art, in der das Buch erzählt ist. « SRF Schweizer Radio und Fernsehen

»Die November-Schwestern erscheint im Licht heutiger Debatten modern und die literarische Qualität des Romans (. . .) ist damals wie heute unbestritten. « Deutschlandfunk - Büchermarkt

»Bildreiche Naturbeschreibungen, differenzierte Charakterbeschreibungen und ein feines Gespür für zwischenmenschliche Schwingungen machen die Lektüre so einnehmend. « Kleine Zeitung

» Die November-Schwestern ist fast 90 Jahre alt, mit seiner fesselnden Erzählweise und der Auseinandersetzung mit kritischen Themen wie Emanzipation und dem notwendigen Erhalt natürlicher Ressourcen ist der Roman seiner Zeit jedoch weit voraus. « Westfalenpost

» . . . poetisch erzählt und es liest sich ganz spannend. « Radio SRF

» Vor knapp 90 Jahren geschrieben, war Johnsons Werk seiner Zeit weit voraus. « Judith Horn, Altmühl Bote / Wochenanzeiger

»Johnson (. .) ist eine Meisterin der feinen Zwischentöne. « Judith Horn, Altmühl Bote / Wochenanzeiger

»Johnson gelingen grandiose Naturbeschreibungen, außerdem ist sie eine Meisterin der feinen Zwischentöne. « Altmühl Bote / Wochenanzeiger

»Ein Schatz aus Wörtern. « Tim Höfer, Iserlohner Kreisanzeiger

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LovelyBooks-BewertungVon Himmelfarb am 08.05.2025
Tolles Nature- Writing, die Story an sich war mir zu düster und deprimierend, mit Figuren, die doch recht eindimensional sind.
LovelyBooks-BewertungVon YukBook am 16.04.2025
Der Roman "Die November-Schwestern" von Josephine W. Johnson spielt in den USA der 1930er Jahre, mitten in der Weltwirtschaftskrise. Er handelt von den drei Haldmarne-Schwestern und ihren Eltern, die auf einer Farm Jahr für Jahr ums Überleben kämpfen. Die Hypothek lastet schwer auf ihnen, eine Besserung der Lage ist trotz harter Arbeit nicht in Sicht.Erzählt wird aus der Perspektive der mittleren Schwester Margret, die mit den schweren Lebensbedingungen, aber auch mit Sinnfragen und den verwirrenden Gefühlen einer Heranwachsenden allein fertigwerden muss. Wie sie sich einerseits bemüht, es ihrem launischen Vater recht zu machen, andererseits mit ihm fühlt, weil sie sich mit ihren Schwestern wie eine Last vorkommt, machte mich betroffen."Die Hoffnung stirbt zuletzt" ist fast zu einer abgedroschenen Floskel geworden, doch in diesem Roman fasst sie tragischerweise das Leben der Protagonisten in einem Satz zusammen. Die Hoffnung, dass es diesmal anders wird, wird auch geschürt, als der Vater den Arbeiter Grant einstellt. Er bringt tatsächlich eine Veränderung, doch ganz anders als erwartet.Auf allen Ebenen ist ein Mangel zu spüren, an Geld, Nahrung, Regen, gegenseitiger Zuneigung. Sprachlich schöpft die Autorin jedoch aus dem Vollen. Die wenigen schönen Momente, die Margret mit ihrer jüngeren Schwester Merle in der Natur erlebt, beschreibt sie so bildhaft, dass sie einen funkelnden Kontrast zum harten Alltag bilden. Verständlich, dass Josephine W. Johnson 1935 für dieses Werk den Pulitzer-Preis erhielt.
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