Der Autor untersucht die zivilrechtliche Haftung von AG-Vorständen sowohl im Innenverhältnis gegenüber der Gesellschaft als auch im Außenverhältnis gegenüber Kartellgeschädigten unter Heranziehung sämtlicher in Betracht kommender Anspruchsgrundlagen. Dabei unterbreitet er rechtspolitische Überlegungen de lege ferenda und eigene Lösungsvorschläge.
Die persönliche Schadensersatzhaftung der handelnden Organmitglieder ist von grundsätzlicher Bedeutung im Zusammenhang mit der Suche nach optimalen Sanktionen für Kartellverstöße. Sie verschiebt den Fokus der Aufmerksamkeit von den Unternehmen auf die tatsächlich verantwortlichen, da handelnden natürlichen Personen. Der Autor beschäftigt sich mit der zivilrechtlichen Haftung von AG-Vorständen sowohl im Innenverhältnis gegenüber der Gesellschaft als auch im Außenverhältnis gegenüber Kartellgeschädigten unter Heranziehung sämtlicher in Betracht kommender Anspruchsgrundlagen. Dabei zieht er rechtspolitische Überlegungen de lege ferenda ein und unterbreitet eigene Lösungsvorschläge, die die persönliche Schadensersatzhaftung von AG-Vorständen auf ein angemessenes Maß reduziert.
Inhaltsverzeichnis
Haftungsrelevante Sanktionen eines Kartellverstoßes Regresshaftung: Corporate Compliance, kartellrechtliche Unternehmensgeldbuße als ersatzfähiger Schaden, summenmäßige Regressbegrenzung auf ein angemessenes Maß, Darlegungs- und Beweislast Außenhaftung, Auswirkungen der EU-Kartellschadensersatz-Richtlinie auf die kartellbedingte Organhaftung, Haftungsbegrenzungen.
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