»Eine überzeugende Darstellung ost- und umbruchsspezifischer Schimpfkultur. « Wolfgang Engler
»In ihren präzisen, unerschrockenen und selbstreflektierten Untersuchungen fördert Juliane Stückrad neue Einsichten über Befindlichkeiten und Einstellungen Ostdeutscher nach der Wende zutage. « Gesine Schwan
»Für Stückrad ist klar, dass die Fixierung auf schwierige Aspekte ostdeutscher Lebenswelten dazu verführt, gelungene Alltagspraxen zu übersehen. Zu fragen bliebe, ob dies heute wirklich noch in größerem Umfang der Fall ist. Den von Empathie getriebenen Einsichten, die Juliane Stückrads Buch über die Wendezeit vermittelt, nimmt dieser Einwand jedoch nichts von ihrer um Differenzierung bemühten Klarheit. « Holger Heimann, MDR Kultur
»Ihr Buch beschreibt Geschichten, die Zugang zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswirklichkeit bieten. « Aline Thielmann, MDR Thüringen
»Juliane Stückrad verdeutlicht, dass besonders in unseren Zeiten Mut und Zuversicht gebraucht werden. « Jana Große, MDR Sachsen
»Die von ihr versammelten Geschichten eröffnen völlig neue Zugänge zur Vielfalt ostdeutscher Lebenswelten und beschreiben Heimat als Erinnerung und Veränderung. Das Buch sollte allerdings nicht nur im Ost-West-Kontext gelesen werden, sondern auch vor dem Hintergrund der aktuellen Zeitenwende , denn auch wir befinden uns heute in einer Übergangszeit des Nicht-mehr und Noch-nicht. « Dr. Alexandra Hildebrandt
»Eine lesenswerte Mischung aus Studie und privaten Erfahrungen. « Ute Grundmann, Märkische Oderzeitung, 28. Oktober 2022
»Ein aufschlussreicher wie authentischer Parforceritt durch die ostdeutsche Provinz. « Welf Grombacher, Kölnische Rundschau
»Ihr Text sticht auf angenehm unprätentiöse Weise heraus aus der oft marktschreierisch aufgemachten Literatur zum Thema Ostdeutschland. « Simon Strauß, FAZ
»Ein erhellendes Buch, das mit so manchem Vorurteil aufräumt. « Goslarsche Zeitung
»Lohnenswert sind vor allem die vielen kleinen Geschichten, mit denen Stückrad den Unmut der Ostdeutschen einfängt und nachvollziehbar werden lässt. Sie handeln von gebrochenem Vertrauen und vergeblichen Mühen, von leeren Tagen und tristen Landschaften, von trotzigem Widerstand und lokaler Verbundenheit. « Thomas Hummitzsch, Der Freitag
»Die verschiedenen, vor allem ländlichen Lebenswelten des Ostens in ihren schwierigen Transformationswirklichkeiten so transparent und zugänglich gemacht zu haben, ist eine grandiose Leistung! «Dirk Oschmann
»Ein eindrückliches Buch und äußerst zugänglich. Man sitzt beinahe mit am Tisch, wenn Stückrad in einer Kneipe mit den Gästen ins Gespräch kommt. « Sebastian Hollstein, Gerbergasse