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Ferryman

Der Tod ist nur der Anfang - Roman - Nach dem Weltbestseller 'Der Übergang' der neue große Roman von Bestsellerautor Justin Cronin. -

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»Es ist fast unmöglich, dieses Buch aus der Hand zu legen. Spannend, geheimnisvoll und absolut fesselnd. Ein Buch, in dem man sich verlieren kann. « Stephen King

Ein mitreißender Roman, der unsere Realität genial infrage stellt - für Fans von Westworld, Inception und Snowpiercer.

Die Inseln von Prospera liegen in einem riesigen Ozean, idyllisch abgeschieden vom Rest der Menschheit. Die Bewohner genießen ein unbeschwertes Leben voller Privilegien, umsorgt von dienendem Hilfspersonal. Neigt sich die Lebenszeit der Prosperaner dem Ende zu, werden sie auf eine geheimnisvolle Nachbarinsel geschickt, um dort neu gebootet zu werden und ein weiteres Leben zu beginnen. Proctor Bennett ist der Fährmann, der die Prosperaner dorthin geleitet. Er hat seine Arbeit nie in Frage gestellt, bis er eines Tages eine kryptische Nachricht erhält. Sie bestätigt, was er insgeheim immer befürchtet hat - denn sie birgt eine Wahrheit, die das Schicksal der Menschheit auf ewig verändern wird . . .

»Ein gewichtiges Buch! Justin Cronins Fantasie ist grenzenlos, sein schriftstellerisches Können beneidenswert. « Kirkus Reviews

»Besser kann ein Roman nicht sein, so spannend erzählt, dass man den Rest des Lebens auf Eis legt, bis man die letzte Seite gelesen hat. « Blake Crouch

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2024
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
720
Autor/Autorin
Justin Cronin
Übersetzung
Rainer Schmidt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
940 g
Größe (L/B/H)
224/164/51 mm
ISBN
9783442315260

Portrait

Justin Cronin

Justin Cronin wurde 1962 in New England geboren. Er studierte in Harvard und besuchte den renommierten Iowa Writers' Workshop. Für seine Romane wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Übersetzungsrechte an seiner Passage-Trilogie, die mit »Der Übergang« begann, wurden innerhalb kürzester Zeit in 23 Länder verkauft. Justin Cronin lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Houston, Texas.

Pressestimmen

»Ein mitreißender Roman mit großartigen Ideen und einer Achterbahn an überraschenden Wendungen. « Andy Weir

»Man merkt schnell, dass hinter der Geschichte mehr steckt. Aber es ist nicht nur der Plot, der verblüfft, es sind die großen gesellschaftlichen Fragen, die Cronin aufwirft, die dem Leser noch lange im Gedächtnis bleiben. « The Guardian

»Ein sensationeller Roman, der mit Sicherheit für Gesprächsstoff sorgen wird. « Publishers Weeklyy

»Ein verblüffendes Meisterwerk, fesselnd, emotional und nachdenklich stimmend. « Library Journal

»Unbedingt lesen! « OK!

»Zweifellos extrem einfallsreich erzählt, zumal nichts ist, wie es scheint. Mitreißend und hochspannend. « Radio Mühlheim

Bewertungen

Durchschnitt
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56 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Julietta89 am 23.05.2025
Späte emotionale Tiefe rettet eine sonst bekannte Sci-Fi-Idee ¿ überzeugt aber nicht wie das frühere Werk des Autors.
Von Kitty`s Kiste am 18.04.2025

Eine grandiose, komplexe Geschichte

Wow, was für eine genial konstruierte Geschichte! Jahrelang habe ich auf einen neuen Roman von Justin Cronin gewartet und es hat sich absolut gelohnt, denn ich habe auch diesen wieder geliebt. Dabei bekommt man hier eine ganz andere Geschichte als in der Passage Trilogie und doch konnte ich einige stilistische Ähnlichkeiten erkennen. Hier wird man erst einmal in eine recht interessante Welt entführt, nämlich auf die Inselgruppe rund um die Insel Prospera mit ihren Nebeninseln Annex und Nursery. Prospera wirkt dabei auf den ersten Blick wie das Paradies, denn das Wetter ist immer angenehm, die Menschen scheinbar glücklich und jeder hat alles, was er oder sie braucht. Auf Annex hingegen lebt das Hilfspersonal, welches nichts vom Luxus abbekommt und für die Prosperaner arbeitet. Die Nursery ist der Ort, an welche die Prosperaner gebracht werden, sobald sie ihren Lebensabend erreicht haben, um als junger Mensch wieder von Neuem zu starten. Was dort allerdings wirklich geschieht, weiß niemand so richtig. Wie man sich denken kann, ist aber sowieso nichts so, wie es scheint und als der Protagonist Proctor Bennett eine mysteriöse Nachricht erhält, wird er in eine Geschichte verstrickt, die wahnsinnig komplex ist, voller Wendungen und manchmal auch ziemlich verwirrend. Aber das hat mir absolut nichts ausgemacht, schließlich habe ich am Ende auf alle meine Fragen eine durchaus logische Antwort bekommen. Allerdings ist dieses Buch gerade auch deshalb nichts, wenn man sich einfach mal ein bisschen unterhalten lassen möchte, denn man muss hier durchaus mitdenken, um alles vollends zu verstehen. Wichtig ist auch zu wissen, dass man hier eine Mischung aus Dystopie und Science Fiction bekommt, was am Anfang nicht wirklich klar wird, sondern erst im Laufe der Geschichte und bis dahin braucht man eventuell etwas Durchhaltevermögen. Aber auch das hat mich absolut nicht gestört, denn der Autor hat es geschafft, mir am Anfang erst einmal die Welt vorzustellen, die Charaktere und das Leben auf Prospera und auch Annex, was super interessant war, besonders und mysteriös, sodass es mir zu keiner Zeit langweilig wurde. Überhaupt ist die Geschichte wahnsinnig spannend, mitreißend und manchmal auch recht emotional. Sie ließ sich außerdem super weglesen, da der Autor einen richtig angenehmen, flüssigen und intelligenten Schreibstil hat. Dieser ist obendrein sehr bildlich, was es noch leichter machte, in der Geschichte zu versinken. Diese wird zudem größtenteils aus Proctors Sicht erzählt, wobei er hin und wieder auch die vierte Wand durchbricht, sodass die Geschichte wie ein persönlicher Bericht wirkt. Es gibt aber auch Kapitel, welche aus der personellen Sicht erzählt werden, wobei immer wieder andere Charaktere im Mittelpunkt stehen. Und auch die Charaktere, von denen es hier eine Menge gibt, fand ich allesamt sehr gut und vielschichtig geschrieben, wobei diese noch eine Besonderheit haben, die ich aber nicht spoilern möchte. Nur sei auch hier gesagt, dass nicht alles unbedingt so ist, wie es scheint. Was ich aber sagen kann ist, dass ich Proctor super gern bei seiner Reise begleitet habe, da er wahnsinnig menschlich wirkte, nicht heldenhaft, sondern ganz normal, mit Stärken, aber auch Schwächen. Ebenso wird mir wohl Thea im Kopf bleiben, welche Proctor lange Zeit begleitet und vor allem Caeli, welche eine Art roten Faden durch die Geschichte bildet und damit eine sehr wichtige Figur ist. Alles in allem fand ich dieses Buch einfach grandios, voller intelligenter und kreativer Ideen, außerdem super spannend und mal wieder etwas ganz Besonderes. Für mich ist es jedenfalls ein riesiges Highlight und ich kann es kaum erwarten, ein weiteres Buch des Autors zu verschlingen.
Justin Cronin: Ferryman bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.