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Die Sprache

Der Eros der Logik - Aufsätze aus "Die Fackel" über den Gebrauch von Sprache

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Die Aufsätze von Sprach- und Kulturkritiker Karl Kraus beweisen eine ungebrochene Aktualität
Fu r Kraus ist die Sprache nicht bloß Kommunikationsmittel fu r beliebige Zwecke, sondern vielmehr ein wahrhaftiger Ausdruck des Denkens, der sich in Form und Inhalt vereinigt. Daher kämpft er in seiner Kritik insbesondere gegen die Verlotterung der Sprache an, worunter er die Korruption, die Unwahrhaftigkeit im Denken und die Verfallserscheinungen in Kultur und Gesellschaft insgesamt versteht.
Die hier versammelten Texte von Karl Kraus sind ursprünglich in seiner Zeitschrift "Die Fackel" erschienen, wurden aber von ihm in einem Sammelband, "Die Sprache", zusammengetragen, der 1937 posthum erschien. In diesen Aufsätzen widmete er sich, wie der Titel bereits verrät, der Sprache, insbesondere ihrer Bedeutung, ihrem ästhetischen Wert und ihrem Geist. Ebenso übte er Kritik - an der "Verlotterung" der Sprache, an ihrem Missbrauch und ihrer Verlogenheit, für die er in erster Linie Journalisten von Zeitungen verantwortlich machte. Er war bestrebt, die Bedeutung der Sprache für eine Humanisierung von Gesellschaft und Kultur hochzuhalten. Der Wert des Wortes war und ist sein großes Thema.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. April 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
188
Reihe
Perlen der Literatur
Autor/Autorin
Karl Kraus
Vorwort
Elmar Dod
Weitere Beteiligte
Elmar Dod
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Fotos der Originalausgabe und kalligrafische Zitate
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
205/123/16 mm
ISBN
9783941905627

Portrait

Karl Kraus

Geboren 1874 als Sohn eines ju dischen Kaufmanns und Fabrikanten in Jitschin, Böhmen, zog Karl Kraus 1877 mit seinen Eltern nach Wien. Zunächst begann er auf Wunsch seiner Eltern Jura zu studieren, wechselte aber schon nach wenigen Semestern zu Philosophie und Germanistik, ohne einen Abschluss zu machen. Sein Interesse lag vielmehr bei seinen eigenen literarischen Werken, journalistischen Arbeiten und Auftritten im Theater. 1899 gru ndete Kraus seine eigene Zeitschrift Die Fackel , die mit 922 erschienenen Heften in 37 Jahrgängen sein Lebenswerk darstellt. In ihr widmete er sich seiner Sprach-, Kultur- und Medienkritik. Kraus starb 1936 in Wien.

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