Leider nur 2 Sterne, da es emotionslos und nicht spannend war...
Inhalt:Dieser Roman erzählt die Geschichte des Surfens als Lebensgefühl und ist zugleich ein Grundlagenwerk über alle Fragen des Wellenreitens selbst. Er bietet eine Einführung in die Welt der Bretter und Boards, der Spots und Breaks, der Rides und Wipeouts. Wir hören von den großen Surfer-Legenden: Von Duke Kahanamoku, dem hawaiianischen Urvater, über die Helden der 6oer und deren Musik, bis hin in die 70er und die neue Generation von Surfpunks und New Wavern. Auf der vergnüglichen Entdeckungsreise der Protagonisten wird dem Leser klar, dass das Surfen kein verdammenswerter Müßiggang ist, wie die Missionare von Hawaii es einst bezeichneten und verboten. Steve und Jim sind Schulkameraden und Freunde. Es sind die 70er und in Südkalifornien regnet es nie. So entdecken die beiden Schüler, fast noch Kinder, bald ihre Begeisterung für den Surfsport. Sport? No Way! Surfkunst! Surfleidenschaft! Surfleben! Bald finden beide nichts lebenswichtiger als alles über das Surfen, die perfekte Welle und den ultimativen Ritt zu lernen. Wir erleben die ersten Meter auf dem eigenen Brett, den ersten Joint, die erste eigene Surf-Party und die erste Frau. Das richtige Surfleben beginnt für Steve jedoch erst mit der Freundschaft zu Radical Jack. Er macht ihn zu einem Teil der kalifornischen Surf-Community, jeder kennt ihre Namen im Umkreis von 100 Meilen Küstenlinie - doch da trifft Steve eine unerwartete Entscheidung.Rezension:Das Buch Surferboy hat mir ganz gut gefallen.Es war schön zu lesen, da der Schreibstil echt toll und flüssig war. Was mich sehr gestört hat, war dass (überwiegend im 1.Leseabschnitt) sehr viele Begriffe kamen, die man nicht gekannt hat, zwar hinten nachlesen hätte können, aber dann hätte ich mehr nachgelesen als die Geschichte gelesen. Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Surfmanöver genauer beschrieben werden, da man auch diese nicht immer hinten nachschauen will. Die Idee ist zwar gut, die Umsetzung ist aber leider nicht so toll.Sehr oft haben mir genauere Beschreibungen gefehlt, außerdem mangelt es dem Buch an Spannung. Was ich auch nicht so gelungen fand, war, dass das ganze Buch über das Surfen ging (Was an sich ja nicht schlecht ist) und er am Ende mit dem Surfen aufhört (Da begreife ich die Logik des Buchs nicht).Insgesamt denke ich, dass dieses Buch für alle Surfer lesenswert ist, da diese ja die ganzen Begriffe kennen.Ansonsten kann ich das Buch leider nicht empfehlen.Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich dem Buch 2 oder 3 sterne geben soll, und hätte mich gerne für die Mitte entschieden. Da 3 Sterne aber leider zu viel sind, muss ich leider 2 Sterne vergeben.