Der Zugang zu den deutschen Akten der Kriegs- und Vorkriegszeit eröffnet die Möglichkeit, auch die Beziehungen zwischen politischer Führung und bewaffneter Macht im Dritten Reich eingehender zu untersuchen. Dieser legitimen Aufgabe der Militärgeschichte ist die hier vorgelegte Arbeit gewidmet, in der sich die Generation zu Wort meldet, die nicht mehr unmittelbar von den Ereignissen betroffen ist, die ihre eigenen Akzente setzt, die überkommenen Probleme neu bewertet und unbefangene Fragen stellt. Das Ergebnis ist ein nicht unwesentlich revidiertes Bild der bekannten und umstrittenen Vorgänge, das der weiteren Diskussion manchen neuen Ansatzpunkt bieten mag.
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