Worum geht es?
Tomke gräbt ein Loch und als er es gräbt machen sich alle andere um ihn herum Gedanken darüber was er mit dem Loch bezwecken möchte. Nur Tomke nicht. Er gräbt einfach.
Mein Eindruck:
So kurz und knapp wie die Geschichte erklärt ist, ist sie letztendlich auch. Das Buch ist super herzlich geschrieben und spiegelt genau das wieder: Kinder verlieren sich im Spielen und merken oft nicht was um sie herum passiert. Auf kurze, knappe, aber einfühlsame Art und Weise zeigt uns die Geschichte auch, wie andere sich sinnlos Gedanken um Dinge machen, die andere angehen; wie sehr sie Teil dessen sein wollen, obwohl sie mit der Situation nichts zu tun haben. Einzig und allein die Illustrationen haben mich nicht komplett überzeugt.
Bewertung:
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen.