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Produktbild: Blutschweiß | Léon Bloy
Produktbild: Blutschweiß | Léon Bloy

Blutschweiß

Aus dem Tagebuch 1892-1917

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Erstmals und vollständig in deutscher Sprache: Bloys wichtigster Erzählungsband, ein Skandalon ebenso wie ein Kultbuch für Carl Schmitt und Ernst Jünger. Die 30 Erzählungen, die erstmals 1893 erschienen, sind schaurig-blutige Geschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg von 187 0/71 in der Tradition der Contes Cruels und Edgar Allan Poes. Bloy verarbeitet darin seine eigenen Erfahrungen als 'franc-tireur' in diesem grausamen Krieg, er nahm damit die »heutige Landschaft der Partisanen und Maquisards« (E. Jünger) vorweg.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. März 2011
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
294
Autor/Autorin
Léon Bloy
Übersetzung
Alexander Pschera
Illustrationen
m. Illustr.
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
m. Illustr.
Gewicht
528 g
ISBN
9783882218374

Portrait

Léon Bloy

Léon Bloy (1846 1917) war ein französischer Romancier und Essayist. Er bekehrte sich unter dem Einfluss von Barbey d Aurevilly, dessen Sekretär er zeitweilig war, zum Katholizismus. Ursprünglich vom Symbolismus ausgehend, gilt Bloy mit seinen späteren Werken als einer der radikalsten Kritiker des »verbürgerlichten« Christentums. Zu Lebzeiten blieb er als Autor erfolglos, doch beeinflusste er mit seiner Absolutheit des Ich und der Verherrlichung von Leiden und Schmerz, die für ihn erst zum Leben hinführten, so unterschiedliche Autoren wie Franz Kafka, Carl Schmitt, Ernst Jünger, Heinrich Böll und Gertrud Fussenegger.


Alexander Pschera studierte in Heidelberg Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie. Er beschäftigt sich vor allem mit der französischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts und hat dazu zahlreiche Übersetzungen und Veröffentlichungen vorgelegt, unter anderem zu Léon Bloy, Charles Péguy, Louis de Bonald und Joseph de Maistre. Zur Zeit arbeitet er an zwei großen Victor-Hugo-Projekten. Daneben veröffentlichte Pschera zu Themen der Medienphilosophie. Pschera ist Vorsitzender der

Ernst-und-Friedrich-Georg-Jünger Gesellschaft

und Herausgeber der »Jünger-Debatte«.

Heidi Sill, geboren 1963 in Fürth, studierte an der Akademie der Künste in Nürnberg und am Institut des Hautes Études en Arts Plastiques in Paris. Sie war sie als Dozentin an internationalen Kunsthochschulen tätig, z. B. der Ecole Supérieure d' Art et Design Grenoble-Valence, und gewann zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten. Sie lebt und arbeitet in Berlin.


Pressestimmen

»Unsere Zeit hat den Ausdruck >Schwarzer Humor< erfunden; bis jetzt hat niemand ihn mit der Vollendung und dem Wortreichtum wie Léon Bloy erreicht.« Jorge Luis Borges

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