» Oktoberkind fliest dahin wie Wasser, mal als brausender Strom, mal zu Eis erstarrend. Beim Lesen wird man von seiner kühlen Kraft gepackt. «Boras Tidning»Dieses Buch ist keine Abrechnung[,] sondern eine sensible, literarische Beschäftigung mit der Schicksalshaftigkeit der eigenen Vita. «Thomas Andre, Hamburger Abendblatt »Linda Boström Knausgård will in diesem autofiktionalen Roman nicht mit ihrem Mann abrechnen, sondern mit ihrer Krankheit. Sie hat dafür eine berückend melodiöse Sprache gefunden und eindrückliche Bilder. «Claudia Ingenhoven, MDR Kultur Spezial »Ein stilistisch hartes Buch, mit sehr knapper Prosa [und] einer Eindringlichkeit, gerade, wenn es um die Krankengeschichte geht und um die Erinnerungen. «Thomas Andre/ Rainer Moritz, Podcast »Next Book Please« »Dieses Buch schmerzt, trifft ins Mark, erinnert an Tove Ditlevsen und Sylvia Plath, die mit den gleichen Dämonen zu kämpfen hatten. Und doch gibt es einem irgendwie Hoffnung [. . .]. «Jana Malucha, booksnotdead. de»Es ist Literatur gegen ein patriarchales System von Ärzten, Lehren, Vätern und Ehemännern und dessen Folgen. Dem setzt Linda Boström Knausgård mit Oktoberkind ein dichtes, poetisches Werk entgegen, das ebenso beklemmend wie auch berührend zu lesen ist. «Kristine Harthauer, SWR2 Lesenswert» Oktoberkind ist auch ein Liebesroman, wenn auch einer, der vom Scheitern und von Scheidung handelt. Dafür hat Linda Boström Knausgård eine präzise, hart zupackende, gefühlvolle, doch nie gefühlige Sprache gefunden. «Jörg Magenau, Deutschlandfunk» Oktoberkind ist ein Roman von eigensinniger literarischer Intensität. Ohne Tränen kommt man aus dem Buch nicht heraus. «Lisa Kreißler, NDR Kultur»Man kann Oktoberkind aus Interesse am Ex lesen. Doch dass Linda mehr als die Ex-Frau von ist, merken Leserinnen und Leser schnell. «Michael Wurmitzer, Der Standard» Oktoberkind ist ein aufwühlender Trip ins Leben der Linda Boström. Man möchte ihn unbedingt bis zum Schluss mitmachen. « Johanna-Charlotte Horst, Süddeutsche Zeitung, 16. 08. 2022 »Boström Knausgård bleibt bei der Sache und erlaubt sich auch literarisch kein Pardon: bis an den Rand des Begreifbaren. «Gabriele Weingartner, Die Rheinlandpfalz, 20. 08. 2022