Splitter um Splitter trägt Lizzie Doron das Geschehen zusammen, arbeitet sich durch alle Ebenen, weigert sich, sich mit einer Position komplett zu identifizieren und zufriedenzugeben. [. . .] Lizzie Doron wagt sich weiter als andere. [. . .] Uns Glücklichen, die wir wählen können, wann wir hin- und wann wir wegschauen, hat sie ein weiteres Mal eine Brücke in etwas Unvorstellbares gebaut. Bernadette Conrad, Berliner Zeitung
Lizzie Doron gelingt eine eindringliche und fesselnde Reflexion über den Preis des Krieges. NZZ am Sonntag
Unmittelbare Eindrücke, die nur durch die sarkastische Erzählweise erträglich werden. Man hat die 160 Seiten schnell durch. Weil man das Buch nicht aus der Hand legt. Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost
Eine sehr lesenswerte Auseinandersetzung mit der israelischen Gesellschaft, die genau wie die Autorin seither in einer regelrechten Schockstarre gefangen zu sein scheint Und ein Stück Trauerarbeit. Terry Albrecht, WDR 5, Westart lesen
Lizzie Doron erzählt so eindringlich, dass man es lange nicht vergisst. Jochanan Sheffien, NDR Kultur
Ein erschütterndes, zutiefst menschliches Buch. Bücher Magazin
Eindringlich beschreibt Lizzie Doron eine verunsicherte, verängstigte Gesellschaft, ihre eigene tiefe Trauer und die Angst, dass eine Lösung des Nahostkonflikts nun in noch viel weitere Ferne gerückt ist. Alexander Jürgs, FAZ
Der bedrückende Bericht über eine traumatisierte Gesellschaft. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Lizzie Doron beschreibt auf sehr persönliche Weise den Schockzustand, der seit dem 7. Oktober die Menschen in jener Region im Griff hat. Hagen Haas, General-Anzeiger
Ein erschütterndes Buch, das mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt und genau darin seine Kraft entfaltet. Lizzie Doron zeigt, wie fragile Hoffnungen zerbrechen können, wenn sie von Gewalt, politischem Stillstand und innerem Rückzug zermalmt werden. Ein wichtiges, unbequemes Buch. Steffen Kühn, Kultura-Extra
Immer prägnant und mit sicherem Gespür für die versteckten oder sich offen enthüllenden Dramen. ( ) Klug und empathisch hat Lizzie Doron aus dem, was der zerrüttete Alltag übrig lässt, ein Buch geformt, in dem die Traumata der israelischen Gesellschaft sichtbar werden. Getragen ist es vom tiefen Bedürfnis, dem anderen eines Tages doch wieder vertrauen zu können. Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk
Es ist ein fragmentarisches Tagebuch durchmischt mit Reflexionen und Erinnerungen, privaten Erlebnissen mit politischen Erwägungen. Lizzie Doron skizziert, was seit dem Massaker und der militärischen Reaktion Israels geschah, welches Leid über die Menschen im Gaza gebracht wurde und bewahrt Empathie und Solidarität mit allen Opfern dieses Wahnsinns. Frank Dietschreit, rbb Radio 3