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Erste Töchter

Roman

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Nach "Junischnee" spannt sich in Ljuba Arnautovics neuem Roman das Drama des 20. Jahrhunderts Karl kehrt nach zwölf Jahren Gulag mit russischer Ehefrau und zwei Töchtern nach Wien zurück. Von dem, was ihm passiert ist, will man im Nachkriegsösterreich nichts wissen. Den "Russen" begegnet man bestenfalls mit Misstrauen. So rasch wie nur möglich und mit allen Mitteln muss deshalb der gesellschaftliche Aufstieg gelingen. Karl lässt sich scheiden, heiratet eine junge Medizinstudentin, zieht nach Deutschland, knüpft zweifelhafte Verbindungen nach Moskau - und trennt seine Töchter. Lara und Luna wachsen fortan in verschiedenen Welten auf: die eine in einfachen Verhältnissen bei der Mutter in Wien, die andere beim Vater und seiner neuen bürgerlichen Familie in München. Ljuba Arnautovic erzählt "in einer klaren, poetischen Sprache, ohne Sentimentalität" (Ö1) von sich - und den Verwerfungen eines Jahrhunderts.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
154
Autor/Autorin
Ljuba Arnautovic
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
268 g
Größe (L/B/H)
211/129/20 mm
ISBN
9783552075085

Portrait

Ljuba Arnautovic

Ljuba Arnautovic, geboren 1954 in Kursk (UdSSR), lebt in Wien. Nach dem Studium der Sozialpädagogik arbeitete sie für das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, als Russischübersetzerin und Rundfunkjournalistin. Ihr erster Roman, Im Verborgenen, stand auf der Shortlist Debüt für den Österreichischen Buchpreis. Bei Zsolnay erschienen die Romane Junischnee (2021) und Erste Töchter (2024).

Pressestimmen

"Es ist mehr als eine Familiengeschichte. Es liest sich auch wie ein Krimi oder wie ein Spionage-Thriller, wie ein Coming-of-age-Roman sehr, sehr faszinierend und extrem spannend Man kann Spuren von Tschechow entdecken, von Musil oder Doderer und in der Tradition von Annie Ernaux." Denis Scheck, WDR3 Mosaik, 21. 10. 24

"Es gibt nicht viele Romane, die einen das Schrecken des 20. Jahrhunderts in so kondensierter Form und gleichzeitig so konkret und nachvollziehbar vor Augen führen . . . Ein irrer Stoff! Ich habe es atemlos gelesen." Ijoma Mangold, SWR lesenswert Quartett, 13. 10. 24

"Wirklich packend . . . In der Verknappung liegt die poetische Kraft des Buches!" Shelly Kupferberg, SWR lesenswert Quartett, 13. 10. 24

"Wahnsinnig berührend!" Nele Pollatschek, SWR lesenswert Quartett, 13. 10. 24

"Dieses Buch hat mich dann doch für sich eingenommen." Denis Scheck, SWR lesenswert Quartett, 13. 10. 24

"Mit frappierender Lakonie und emotionaler Distanz Es ist erstaunlich, wie viele Schicksale, Tragödien, Heimatverluste in hundertsechzig kurzweilig zu lesenden Buchseiten Platz finden." Sabine Berking, FAZ, 17. 09. 24

"Literatur, die herausragt aus den vielen autobiografischen Projekten der Gegenwart." Katja Gasser, ORF, 25. 08. 24

"Spannend und ergreifend . . . Arnautovi s nüchterne, ihre Figuren niemals verurteilende Erzählung führt atemlos vom Nachkriegs-Wien zu den deutschen Studentenprotesten 1968, zur RAF und wieder zurück zur Wiener Hausbesetzer-Szene." Barbara Beer, Kurier, 18. 08. 24

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LovelyBooks-BewertungVon Petris am 29.03.2025
An Junischnee konnte Teil 3 der Familiengeschichte nicht anschließen. Sehr viel schon bekannt und es fehlten die Emotionen. 3,5 ¿¿
LovelyBooks-BewertungVon parden am 02.10.2024
Sehr komprimierte Familiengeschichte, viele historische Hintergrundinformationen, im Stil sehr distanziert - und dennoch... Es hat auch was!