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Der Pate von Berlin

Mein Weg, meine Familie, meine Regeln

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Krass, brisant, ungeschönt: Die brutale Alltagsrealität arabischer Clans


Mein Wort zählt. Nicht nur innerhalb der eigenen Familie, auch bei anderen Clans. Jugoslawen, Türken, Kurden, Russen - wir kennen uns alle, respektieren uns gegenseitig. Wenn mal jemand daneben tritt, wird auch mal ein Auge zugedrückt. Aber wenn die Grenze des Respekts überschritten wird, fließt Blut.

  • Der schonungslose Blick hinter die Kulissen der arabisch-libanesischen Clans


  • Mahmoud Al-Zein ist Oberhaupt des Al-Zein-Clans, einer der einflussreichsten Familien in Deutschland


  • Die unglaubliche Lebensgeschichte des Paten von Berlin



Arabische Clans beherrschen deutsche Innenstädte und sorgen regelmäßig für Schlagzeilen. Keine Woche, in der nicht von spektakulären Überfällen, Familien-Fehden oder von No-Go-Areas berichtet wird. Längst sind die Clans auch zum Teil deutsche Populärkultur geworden, bestimmen das Rap-Business und inspirieren Serien-Erfolge wie 4 Blocks und Gangs of Berlin. Was sich in den Großfamilien aber wirklich abspielt, darüber wurde lange geschwiegen. Bis jetzt.

Einer der einflussreichsten der arabischen Clans in Deutschland sind die Al-Zeins mit über 5. 000 Mitgliedern. Ihr Oberhaupt Mahmoud Al-Zein ist als Pate von Berlin so bekannt wie berüchtigt. Er ist der Erste, der das Schweigen bricht und ungeschönt vom Innenleben seiner Familienorganisation berichtet: Von seinem Weg an die Spitze, Konflikten mit dem Gesetz, Fehden mit Rivalen, dem Gesetz der Familie und dem brutalen Kampf um die Vormacht auf der Straße.


Sein Buch ist ein schonungslos ehrlicher Bericht eines Mannes, der nicht mehr nur herrschen, sondern aufklären will. Der von den Höhen seiner Zeit als eine der mächtigsten Unterwelt-Größen berichten und zugleich davor warnen möchte, welchen Preis diese Macht hat. Er selbst hat ihn gezahlt, saß lange im Knast und setzt sich nun dafür ein, dass die junge Generation aus seinen Fehlern lernt.


Ein unvergleichlicher Blick ins Innere der arabischen Clans und ein Zeugnis deutscher Alltagsrealität.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2020
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Mahmoud Al-Zein
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
450 g
Größe (L/B/H)
218/145/30 mm
ISBN
9783426278376

Portrait

Mahmoud Al-Zein

Mahmoud Al-Zein wuchs im vom Bürgerkrieg zerrissenen Beirut auf und kam Anfang der 1980er Jahre als Kriegsflüchtling nach Deutschland. Hier stieg er im Kreis des Al-Zein-Clans schnell an dessen Spitze auf und schrieb schon bald als "Pate von Berlin" Schlagzeilen. Al-Zein wurde 2003 wegen Drogenhandels zu einer Haftstrafe verurteilt, kehrte der Kriminalität den Rücken und setzt sich heute im Kreis seiner Familie dafür ein, dass die jüngere Generation aus seinen Fehlern lernt.

Pressestimmen

"Nun hat dieser Pate [. . .] seine Memoiren aufgeschrieben, und man kann nur sagen: Hier hat der Mann recht. Warum? Weil der deutsche Staat gegen jemanden mit einer derartigen Staatsverachtung und kriminellen Energie geradezu ohnmächtig ist." Ulrich Reitz, Focus Online

"All das erzählt er in einem lakonischen Stil, als hätte sich Dashiell Hammett in einen klassischen Bildungsroman verirrt, mit Paukenschlag, Verirrung und Läuterung, um im Finale, seinerseits aus Berlin vertrieben und nach Duisburg emigriert, den jungen Männern, die ihn bewundern, ins Gewissen zu reden." Holger Fuß, Cicero

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LovelyBooks-BewertungVon Lisa0312 am 07.12.2020
Zum Inhalt Krass, brisant, ungeschönt: Die brutale Alltagsrealität arabischer Clans Mein Wort zählt. Nicht nur innerhalb der eigenen Familie, auch bei anderen Clans. Jugoslawen, Türken, Kurden, Russen - wir kennen uns alle, respektieren uns gegenseitig. Wenn mal jemand daneben tritt, wird auch mal ein Auge zugedrückt. Aber wenn die Grenze des Respekts überschritten wird, fließt Blut. Der schonungslose Blick hinter die Kulissen der arabisch-libanesischen Clans Mahmoud Al-Zein ist Oberhaupt des Al-Zein-Clans, einer der einflussreichsten Familien in Deutschland Die unglaubliche Lebensgeschichte des Paten von Berlin Arabische Clans beherrschen deutsche Innenstädte und sorgen regelmäßig für Schlagzeilen. Keine Woche, in der nicht von spektakulären Überfällen, Familien-Fehden oder von No-Go-Areas berichtet wird. Längst sind die Clans auch zum Teil deutsche Populärkultur geworden, bestimmen das Rap-Business und inspirieren Serien-Erfolge wie 4 Blocks und Gangs of Berlin. Was sich in den Großfamilien aber wirklich abspielt, darüber wurde lange geschwiegen. Bis jetzt. Einer der einflussreichsten der arabischen Clans in Deutschland sind die Al-Zeins mit über 5.000 Mitgliedern. Ihr Oberhaupt Mahmoud Al-Zein ist als Pate von Berlin so bekannt wie berüchtigt. Er ist der Erste, der das Schweigen bricht und ungeschönt vom Innenleben seiner Familienorganisation berichtet: Von seinem Weg an die Spitze, Konflikten mit dem Gesetz, Fehden mit Rivalen, dem Gesetz der Familie und dem brutalen Kampf um die Vormacht auf der Straße. Sein Buch ist ein schonungslos ehrlicher Bericht eines Mannes, der nicht mehr nur herrschen, sondern aufklären will. Der von den Höhen seiner Zeit als eine der mächtigsten Unterwelt-Größen berichten und zugleich davor warnen möchte, welchen Preis diese Macht hat. Er selbst hat ihn gezahlt, saß lange im Knast und setzt sich nun dafür ein, dass die junge Generation aus seinen Fehlern lernt. Ein unvergleichlicher Blick ins Innere der arabischen Clans und ein Zeugnis deutscher Alltagsrealität. Meine Meinung Na von schonungslosen Einblicken hab ich persönlich jetzt mehr erwartet. Hier ist eher die Rede von seinem Werdegang und wie er doch eigentlich nur gutes gemacht hat für seine Kietz und Berlin. Das ich nicht lache. Insgeheim lachen diese Clans sich doch ins Fäustchen,da der deutsche Staat ihnen nichts anhaben kann. Er hätte ja gern legal gearbeitet, wie er öfter behauptet aber Deutschland ließ es nicht zu da er ja nur eine Duldung hat und nicht abzuschieben ist. Ja immer sind die anderen Schuld. Und Respekt steht ganz hoch im Kurs. Man soll Respekt vor ihm haben ,aber hat er Respekt vor der deutschen Kultur und Gesetzen? Eher nicht. Jetzt lebt er "Reumütig" in Duisburg, von Reue hab ich nichts gelesen,oder hab ichs etwa überlesen? Ich glaub nicht. Dies ist kein Buch von jemanden der irgendwas bereut,sonder eher seht her was für ein guter Mensch ich doch bin. Jedem bleibt es selbst zu entscheiden ob man das glaubt was er da schreibt. Ich tue es nicht. Es ließ sich auf jedenfall gut lesen
LovelyBooks-BewertungVon markus1708 am 19.11.2020
Schonungsloser Einblickin die Welt der Clans ... spannend, aber auch sehr vom eigenen Ego getrieben. Mahmoud Al-Zein wird von vielen als "der Pate von Berlin" bezeichnet. Er, der Anfang der 80er-Jahre über Ost-Berlin nach West-Berlin kam und dort eigentlich "nur gestrandet" ist, wird ... ja was eigentlich? Sein Asyl-Antrag wird abgelehnt, da er nicht abgeschoben werden, wird er nur geduldet. Also darf er nicht arbeiten. Also hat er zu viel Zeit und fängt an, "Dinge zu drehen", Rasch hat er eine große Gruppe Gleichgesinnter hinter sich, Familie und Freunde. Es geht um die Herrschaft über die Straße, es geht um das Recht des Stärkeren. Es geht um IHN gegen die Staatsmacht, mit der er oft aneinandergerät. Es geht um mehrere Haftstrafen und um zehn Kinder die er dazwischen zeugt. Und es geht um vieles das schief gegangen ist bei der Integration eines Flüchtlings.Mich hinterlässt dieses Buch sehr zwiegespalten. Denn auf der einen Seite ist der Blick hinter die Kulissen der Clans sehr interessant. Man liest mit einer Faszination derer man sich im nächsten Augenblick schon schämt. Denn der Blick ist der eines Insiders, schonungslos und stellenweise brutal. Und man guckt hin wie bei einem Autounfall auf der Autobahn, auch wenn  man "das" nicht sehen will. Da ist jemand, der sich über den Rechtsstaat stellt. Der "Recht spricht" was kein Recht sein darf, denn darauf hat der Staat das Monopol. Und so habe ich mir mehr als einmal die Frage gestellt: darf man das? Darf man diesem Mann so ein Forum geben, in Form eines Buchs seine Geschichte selbstherrlich und ohne kritische Kommentare zu glorifizieren? Das Buch ist zweifelsohne spannend geschrieben, man bekommt Einblicke in eine Parallelwelt von der man nur ahnen kann dass es sie so tatsächlich gibt. Und  das ist es,  was mir als Kritik am Buch bleibt: dieses Buch hätte eigentlich einen kritischen Kommentar nötig. Jemand, der das Geschilderte einordnet und dje Fakten darlegt, Im Fazit vergebe ich daher vier von fünf Sternen.
Mahmoud Al-Zein: Der Pate von Berlin bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.