Ein Problem beim Standortaufbau in internationalen Wachstumsregionen ist die Bindung von Mitarbeitern bei gleichzeitiger Wahrung von Kostenprämissen und Lohngerechtigkeit. Die Arbeit stellt ein Gestaltungsmodell zur Mitarbeiterbindung vor, das interkulturelle Anforderungen, Bedürfnisse gesellschaftlicher Modernisierung und Kostenauswirkungen aufzeigt.
Beim Aufbau von Standorten in internationalen Wachstumsregionen hat sich immer wieder eine Herausforderung für Unternehmen als zentral herausgestellt: die Bindung trainierter und motivierter Mitarbeiter bei gleichzeitiger Wahrung von Kostenprämissen und Lohngerechtigkeit. Um diesem Dilemma zu entgehen, entwickelt der Autor ein umfassendes Erklärungs- und Gestaltungsmodell zur Mitarbeiterbindung als Erfolgsfaktor beim Standortaufbau. Dabei werden neben den interkulturellen Anforderungen auch die Bedürfnisse gesellschaftlicher Modernisierung integriert sowie Kostenauswirkungen beleuchtet. Konkrete Gestaltungsempfehlungen - unter anderem basierend auf einer Befragung von Firmen in Rumänien - ermöglichen es Unternehmen, sich sowohl strategische als auch operative Wettbewerbsvorteile in dynamischen Wachstumsmärkten zu sichern.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Mitarbeiterbindung Politische und wirtschaftliche Entwicklung in Mittel- und Osteuropa Standortaufbau und -verlagerungen Erfolgsfaktoren Gesellschaftliche Modernisierung Kultur und Wertewandel Fachkräftemangel Demografischer Wandel Unternehmensbefragung Heterogenität zwischen Strategien und Instrumenten Autonomie im Kontext von Stereotypen Gestaltungsempfehlungen.