Maria Pichler wurde am 4. August 1983 in Bozen geboren. Nach dem Abschluss des Sprachenlyzeums in Bozen absolvierte sie ein dreijähriges Studium in Sprachmittlung für Unternehmen und Tourismus an der Universität Trient. Es folgten journalistische Ausbildungen und Praktika, die in die staatliche Journalistenprüfung und die Eintragung ins Berufsalbum im Jahr 2010 mündeten. Ergänzend dazu absolvierte sie 2014 einen spezialisierten Master in Social Media Relations und Pressearbeit an der Business School des Sole24Ore in Mailand.
Seit 2014 arbeitet Maria Pichler als freiberufliche Journalistin mit vielfältigen Themenschwerpunkten, unter anderem für Landesinstitutionen, Gemeinden und überregionale Projekte. Zwischenzeitlich war sie unter anderem Redakteurin im Landespresseamt und betreute dort die Ressorts Gesundheit, Soziales und Arbeit. Zuvor war sie in leitender Funktion in der Presseabteilung der Südtiroler Volkspartei tätig und übernahm vorübergehend die Rolle der Pressesprecherin der SVP-Senatoren in Rom.
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der redaktionellen und konzeptionellen Begleitung von Projekten mit kulturhistorischem oder gesellschaftlichem Bezug. So ist sie seit 2023 redaktionell für die zweisprachige Rubrik Diese Woche vor 100 Jahren auf dem Geschichtsportal der Europaregion Tirol Südtirol Trentino verantwortlich. Sie ist seit 2022 Chefredakteurin des Magazins ëres fraueninfodonne des Landesbeirats für Chancengleichheit, begleitet redaktionell seit Jahren die Gemeinde Karneid sowie seit 2009 das Bezirksblatt Die Weinstraße .
Darüber hinaus wirkte sie als Autorin, Texterin und Koordinatorin an mehreren Veröffentlichungen mit, etwa am Kindersachbuch Der kleine Pluto und das große Universum (2024) in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum und Planetarium Südtirol, sowie an Textkonzepten für Themenwege wie den Dürerweg (2021) oder den Saurierpfad im GEOPARC Bletterbach (2021). Bereits 2012 war sie Mitautorin des Buches Aldein unser Dorfbuch mit einem Beitrag zur Dorfgemeinschaft und zur UNESCO-Welterbestätte Bletterbachschlucht.
Ergänzend bringt sie umfangreiche Erfahrung in Übersetzungsarbeiten, Medienarbeit für politische Mandatarinnen sowie redaktionelle Verantwortung für Print- und Onlineformate mit. Ihre journalistische Tätigkeit verbindet sprachliche Präzision mit gesellschaftlicher Relevanz und inhaltlicher Tiefe insbesondere bei regionalhistorischen, naturkundlichen und bildungsorientierten Themen.