Ein deklariertes Ziel der Europäischen Union ist die Herstellung eines Europäischen Elektrizitäts- und Erdgasbinnenmarktes. Auch Österreich ist an einer Deregulierung von den genannten Märkten interessiert und hat im Oktober 2001 offiziell den Österreichischen Strommarkt dereguliert. Die erhoffte Umwandlung der Elektrizitäts- und Erdgasmärkte in Wettbewerbsmärkte schreitet jedoch nur mäßig voran. Wechselkosten werden als eine der Ursachen für mangelnden Wettbewerb gehandelt, gleichzeitig aber auch äußerst kontrovers diskutiert. Das Buch behandelt ausgewählte industrieökonomische Modelle und Konzepte zu Wechselkosten und versucht entlang dieser, die Auswirkung von Wechselkosten auf die Wettbewerbsintensität am Österreichischen Strommarkt zu analysieren. Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler und Studierende als auch an wirtschaftspolitische Entscheidungsträger.
Maria Theresia Hopfgartner, MMag. , Studium der VWL an der
Wirtschaftuniversität Wien, Studium der Politikwissenschaften an
der Universität Wien; derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an
der Universität St. Gallen, IfB
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