Morrighan - Wie alles begann

Eine schöner Kurzgeschichte, die man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

In dieser Vorgeschichte zu den "Chroniken der Verbliebenen" begleiten wir das junge Mädchen Morrighan, die mit ihrem Stamm immer weiter zieht, um vor den Angriffen der Plünderer zu fliehen.Bis sie eines Tages auf den Jungen Jafir trifft, der ihr das Leben rettete.Nach diesem Vorfall kreuzen sich Morrighan und Jafirs Wege immer wieder und führen zu einer verbotenen Liebe, da Jafir zu den Plünderern gehört.Das Buch war von Anbeginn direkt spannend, weshalb man immer weiterlesen wollte, um herauszufinden, wie sich die Beziehung zwischen Morrighan und Jafir noch entwickelt und welche Hürden sich ihnen in den Weg stellen werden.In das Worldbuilding ist man direkt gut reingekommen und wegen der Illustrationen und der Karte gelang es einem noch viel besser, sich alles vorzustellen.Es gab Momente, in denen man sich gefreut hat, in denen man wegen der beiden kichern musste, aber auch Momente, in denen man wütend war und fassunglos, wie manche Charaktere mit anderen umgehen konnten.Dadurch, dass das Buch als Novelle gilt, ist die Handlung sehr schnell vorangegangen, weshalb das Buch auch nicht langweilig geworden ist.Ich bin förmlich durch dieses Buch geflogen und es hat auf jeden Fall mein Interesse für die "Chroniken der Verbliebenen" geweckt.