"Weg mit den hohlen Wortanalysen. Die Sachen selbst müssen wir befragen. Zurück zur Erfahrung." So hat Edmund Husserl die Idee der Phänomenologie prägnant formuliert und damit auch der Gegenwart einen nach wie vor gültigen Anstoß übergeben. Dieser Denkbewegung ist gemeinsam, dass sie nicht nur die formale Korrektheit von traditionellen Termini und Thesen überprüft, sondern darüber hinaus nach ihrem "Sitz im Leben" sucht. Die 25 Studien aus drei Jahrzehnten sind angeregt durch die Neue Phänomenologie von Hermann Schmitz und behandeln folgende Themen: Phänomenologie, Situationen, Subjektivität, Person, persönliche Fassung, Sensibilität, Hoffnung, Naturästhetik, Politischer Existentialismus, Ironie, Entfremdung, Zeithorizont.