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Produktbild: Feuerland | Michael Hugentobler
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Feuerland

Roman

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Zwei Männer, zwei Jahrhunderte - verbunden durch ein einzigartiges Buch.

Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2021

Thomas Bridges wächst als Ziehsohn eines britischen Missionars am südlichen Ende Südamerikas auf, unter den Kindern der Yamana. Fasziniert von der reichen Welt und Sprache dieses Volkes, beginnt er, obsessiv ihre Wörter aufzuschreiben. Diese wertvolle Sammlung, sein Buch, wird ihm Jahrzehnte später gestohlen und fällt dem deutschen Völkerkundler Ferdinand Hestermann in die Hände. Hestermann spürt, dass er es mit einem einmaligen Schatz zu tun hat. Er verschreibt ihm sein Leben. Als in den 1930er Jahren die Nationalsozialisten beginnen, Bibliotheken zu plündern, begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um das Buch in Sicherheit zu bringen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. März 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. 2. Auflage.
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
222
Autor/Autorin
Michael Hugentobler
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
380 g
Größe (L/B/H)
215/147/27 mm
ISBN
9783423282697

Portrait

Michael Hugentobler

Michael Hugentobler, 1975 in Zürich geboren, arbeitete nach der Schule zunächst als Postbote und bereiste dann dreizehn Jahre lang die Welt. Heute ist er freischaffender Romanautor und Reporter. 2018 erschien sein Debütroman Louis oder Der Ritt auf der Schildkröte , sein zweiter Roman Feuerland wurde 2021 für den Schweizer Buchpreis nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Aarau/Schweiz.

Pressestimmen

Hugentobler mischt mit leichter Hand Fakten und Fiktionen zu einer packenden Geschichte; er schreibt anschaulich und erörtert dabei mit einem Augenzwinkern auch tiefgründige sprachphilosophische Fragen. Martina Läubli, NZZ am Sonntag

Virtuos wechselt Michael Hugentobler zwischen den Ebenen des Erzählens. Der Realismus des historischen Romans kann jederzeit ins Phantastische kippen. Sieglinde Geisel, Laudatio Nominierung Schweizer Buchpreis 2021, Schweizer Buchhandel

Ein märchenhafter Abenteuerroman, der auf Tatsachen beruht. Schweizer Buchhandel

Wahrscheinlichkeiten und Fiktion, kurzweilig und spannend erzählt, macht Feuerland zu einem ethnologisch-historischen Abenteuerroman der seltenen Art. Holger Kankel, Flensburger Tagblatt

Eine subtil erzählte Geschichte zwischen kolonialen und nazistischen Verheerungen, die ohne Helden auskommt. Hansruedi Kugler, Aus der Jury-Begründung zur Nominierung des Schweizer Buchpreises 2021, luzernerzeitung. ch

Das Buch ist ein anspruchsvoller, kurzweiliger Abenteuer- und Schelmenroman erster Güte und empfehlenswert für Liebhaber literarisch verdichteter Romane Günther Freund, Buchprofile/medienprofile

Überhaupt schreibt Hugentobler mit viel Schalk, feiner Ironie und Beobachtungsgabe, das macht Feuerland zu einer ebenso spannenden wie amüsanten Lektüre. Stephan Moser, Freiburger Nachrichten

Die bildhafte und auch humorvolle Sprache verleiht den beiden Protagonisten eine grosse Lebendigkeit. Claudia Imfeld, Aargauer Kulturmagazin

Die wahre, weltumspannende Geschichte eines einzigartigen Buchs. Buch-Magazin

Feuerland ist ein märchenhafter Abenteuerroman, der von der genauen Beobachtung des Erzählers lebt, von liebevollen verschrobenen Charakteren, von unheimlichen Widersachern und klugem Witz (. . .). Maria Künzli, Schaffhauser Nachrichten

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon lesefreude_book am 23.05.2021
Thomas Bridges ist fasziniert von den Yamana im argentinischen Feuerland. Als Ziehsohn eines britischen Missionars lebt er hier am Ende der Welt. Er will die Sprache der Yamana zu verstehen. Sein Lebenswerk ist es die Wörter und die Sprache der Yamana festzuhalten. Dies verfolgt er obsessiv.Jahrzehnte später wird das Buch gestohlen und fällt dem deutschen Völkerkundler Ferdinand Hestermann in die Händer. Hestermann spürt sofort, dass es sich hierbei um einen wahren Schatz handelt. Als die Nazis beginnen Bücher einzusammeln und zu verbrennen, muss er es irgendwie außer Land schaffen."Feuerland" ist in drei Teile gegliedert. Schade fand ich, dass sich zwei der drei Teile mit Hestermann under seiner Person, der Völkerkunde per se und Hestermanns Angst um das Buch beschäftigen. Lediglich im Mittelteil geht es um Thomas Bridges und seine Zeit bei den Yamana. Hier hätte ich mir wesentlich mehr Einblicke in die Lebensweise gewünscht.Nichtsdestotrotz fängt "Feuerland" super spannend an. Der Schreibstil ist mitreißend und von großer Genauigkeit geprägt - zumindest empfinde ich das als Laie auf dem Gebiet so. Es werden viele unterschiedliche Sprachen und Bücher der Anthropologie erwähnt.Im letzten Teil wird es mir zu skurrile. Es fühlt sich mehr wie ein Drogenwahn als die Erzählung einer wahren Geschichte an.
LovelyBooks-BewertungVon parden am 08.05.2021
Ein Potpourri bedeutsamer Themen, die jedoch nur angerissen werden, eine Anhäufung surrealer Szenen und skurriler, blasser Charaktere... Tja