»Mina Hava bewältigt ihren großen Stoff, indem sie ihn zerlegt und so anordnet, dass er sich im Prozess der Lektüre zusammenfügt. . . . Der Roman löst auf vielen Ebenen das unklare Unbekannte, das Unheimliche und Erschreckende auf und hinterlässt einen starken Eindruck. « Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»In Mina Havas Debüt mischt sich die eindringliche Selbstbeobachtung mit angelesenen Passagen, zusammengehalten von der kühlen Klarheit des Erzähltons. . . . die Wirkung ist soghaft. « Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wahr ist in Mina Havas Romandebüt der rasende Stillstand der Angst. Er wird in einer nüchternen Sprachsicherheit umkreist, die das tatsächliche Alter der Autorin fast unglaubwürdig erscheinen lässt. Wer so schreibt, kann über alles schreiben. « Paul Jandl, NZZ
»Lakonie und Leichtigkeit [prägen] diesen Roman, mit dem sich Mina Hava als kraftvolle und eigenwillige literarische Stimme hörbar macht. « Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»Der Roman besticht durch eine eindringliche Sprache, die sich nicht leicht deuten lässt, vieles bleibt der Interpretation der Leserin überlassen. « WEIBERDIWAN - die feministische Rezensionszeitschrift
»Mina Hava findet bereits in ihrem ersten Roman Sprache undForm für einige der größten Gewalttaten der Menschheitsgeschichte. Und allein das lässteinem beim Lesen den Atem stocken. « Miriam Zeh, Deutschlandfunk
». . . [E]in toller, unerwarteter Debütroman, der bis zur letzten Seite keiner Routine verfällt. « Moritz Holler, WDR 5
»Mina Havas Migrationstext stellt die dringlichen Fragen nach persönlicher Verortung sprachlich radikal neu . . . « Stefan Hüsler, SRF Kultur