In der Arbeit werden die rechtlichen Anforderungen an die Kindesanhörung untersucht und humanwissenschaftliche Erkenntnisse aus Scheidungsforschung und Entwicklungspsychologie ausgewertet. Sinn und Zweck der Kindesbeteiligung sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Einvernehmen werden herausgearbeitet und Anforderungen an das Verfahren aufgestellt.
Kindschaftsverfahren, Einvernehmen, Mediation. Aber wo bleibt das Kind? Rechtfertigt eine Einigung der Eltern das Absehen von der Kindesanhörung? Kann ohne die persönliche Beteiligung des Kindes die Wahrung seiner Interessen sichergestellt werden? In dieser Arbeit werden zum einen die rechtlichen Anforderungen an die Kindesanhörung untersucht, zum anderen humanwissenschaftliche Erkenntnisse aus der Scheidungsforschung und der Entwicklungspsychologie ausgewertet. Sinn und Zweck der Kindesbeteiligung sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Einvernehmen werden herausgearbeitet und schließlich Anforderungen an das Verfahren aufgestellt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Rechtsgrundlagen für die Beteiligung des Kindes an Kindschaftsverfahren Humanwissenschaftliche Erkenntnisse zur Kindesbeteiligung Methoden der Kindesbeteiligung Möglichkeiten und Grenzen von Einvernehmen Beteiligung des Kindes an Einvernehmen im Gerichtsverfahren Beteiligung des Kindes an außergerichtlichen Vermittlungen, insbesondere Mediation.