»Mathieus Erzählung ist sprachlich eine subtile Mischung aus Sexappeal, Weltgewissen und Melancholie. « Annemarie Stoltenberg, NDR, 6. 5. 25
»Sinnlich und atemlos beschreibt Mathieu in seiner Autofiktion eine leidenschaftliche Affäre zwischen zwei Verheirateten, die im Tagwerk des Familienlebens gefangen sind. . . . Jede Sekunde ist der flammende Appell, jede Sekunde des Lebens zu nutzen. « Carsten Schrader, Kulturnews, 1. 5. 25
»Dieser schmale Band ist prall gefüllt mit Liebesbekundungen und Körpererkundungen, so wie sich das für Fremdgeher-Literatur gehört. . . . Mathieus Anleitung zum Ehebruch ist somit eher ein Denkvergnügen als ein Sinnlichkeitsversprechen. « Christian Buß, Der Spiegel, 17. 4. 25
»Mit großer Intensität und Schönheit komponiert Prix Goncourt-Gewinner Nicolas Mathieu mit Jede Sekunde ein Stück über pures Glück, Eifersucht und unweigerlich: die Trennung. Beeindruckend! « Nora von Westphalen, ELLE, 10. 4. 25
»Eine sehr verdichtete Sprache mit lyrischen Qualitäten. Ich verneige mich vor dem Autor und den Übersetzern, das Buch liest sich sehr geschmeidig und ist sprachlich und stilistisch absolut gekonnt. « Thomas André, Podcast Next Book Please, 7. 4. 25
»Nicolas Mathieus Ringen mit der Vergänglichkeit geht jeden an. Denn man hat bekanntlich nur ein Leben. Seine suchende, kompakte, die existentiellen Widersprüche herausarbeitende Prosa nimmt dieser Erkenntnis ihre Banalität. Mehr noch: Sie weckt auf. « Christoph Vormweg, Deutschlandfunk, 2. 4. 25
»Es geht darum das Leben mit all seinen besonderen, kostbaren Momenten festzuhalten und zu feiern. « Dorothee Meyer-Kahrweg, Hessischer Rundfunk, 4. 4. 25
»Jede Sekunde ist eine Instagrammatik des Lebens, ein zugleich poetisches wie höllisches Kaleidoskop der Existenz eines Melancholikers, der den Leerstellen in uns allen auf den Grund geht und furios daran erinnert, dass wir uns das Leben erobern müssen. « Thomas Hummitzsch, Galore 04/2025
»Stilistisch atemberaubend. « Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur, 29. 03. 2025
»Der Spagat zwischen dem Dithyrambischen und dem Deprimierenden gelingt dank einer Sprache, die unverbraucht, aber nie zwanghaft originell ist dazu ist dieses bemerkenswerte Prosagedicht zu fest in der Lebenswirklichkeit verankert. Solange es Schreiber wie Nicolas Mathieu gibt, braucht man sich um die Zukunft der Literatur keine Sorgen zu machen. « Christoph Winder, Falter, März 2025
»Ein detailliertes, emotional fesselndes Porträt einer Generation. Denn Mathieu ist nicht nur ein genauer Analytiker, sondern auch ein wunderbarer Erzähler. « Barbara Beer, Kurier, 15. 03. 25
»Mich hat seit langem kein Buch mehr so angefasst, das Beste über Liebe, Kinder, Sommer, Freibäder, Älterwerden und Mannsein, das ich seit vielen Jahren in die Finger gekriegt habe, lakonisch, drastisch und atemberaubend schön und dicht. « Valentin Groebner, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. 10. 2024