»[Eine] sorgfältig herausgegebene Sammlung später Gedichte. « Thomas Schmid, DIE WELT
»Die Texte auf den 620 Seiten dieser sorgsam kommentierten Gedichtsammlung verbindet ein immenser aufklärerischer Bekenntnisehrgeiz, mit dem Pasolini seinen Weltanschauungskampf mit der Kommunistischen Partei und dem katholischen Klerus zelebriert. « Michael Braun, taz. die tageszeitung
»Pasolini war in erster Linie Dichter und Erzähler . . . Theresia Prammer, die sich als nachgeborene um sein Werk seit vielen Jahren verdient gemacht und nun für Suhrkamp einen zweisprachigen Prachtband mit hierzulande unveröffentlichten Gedichten aus zwei Jahrzehnten übersetzt hat, weist in einem Aufsatz . . . zu Recht auf die Durchlässigkeit der Gattungen beim späten Pasolini hin. « Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
»Durchweg auf Italienisch und Deutsch, lässt sich die lyrische Leistung der Übersetzerin und Herausgeberin Theresia Prammer transparent nachvollziehen und man kann sie nur feiern. Pasolini hat, pünktlich zum Jubiläum, eine neue, überzeugende Synchronstimme erhalten. « Marc Reichwein, WELT AM SONNTAG
»Eine editorische Großtat. « Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
». . . eine monumentale Ausgabe . . . Erschienen ist der prächtige Band . . . im Suhrkamp Verlag in einer zweisprachigen Ausgabe, wie sie eines Klassikers würdig wäre. « Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung
»Pasolinis Denken und Wirken waren selbst ein Sprengsatz . . . « orf. at
»Man mag Pier Paolo Pasolinis soziokulturelle Radikalität teilen oder nicht - als unbestritten muss jedoch sein Rang als Dichter gelten. Sein welthaltiges Schreiben trotz vor ästhetischer Schärfe. Es besitzt eine seltene Qualität: jene der Überwältigung. « Björn Hayer, Die Weltwoche
»Finalmente! Endlich liegen die späten Gedichte des Mannes vor, der zu den faszinierendsten, schillerndsten und provokativsten Künstlern der italienischen Nachkriegszeit zählte. . . . Mit großem Gespür für die untergründige Trauer fängt Theresia Prammer immer wieder die Lakonie ein und reproduziert den Rhythmus des Originals, den an der Oberfläche alltagssprachlichen Duktus, bei dem aber immer die Kenntnis der Klassiker mitschwingt. « Maike Albath, Deutschlandfunk Kultur
»Dass die außergewöhnliche und bedeutende Dichtung des Pier Paolo Pasolini . . . nicht in Vergessenheit gerät, dafür sorgt auch die großartige neue Ausgabe siener bisher unbekannten Gedichte. « Matthias Ehlers, WDR
»Zu Beginn der sechziger Jahre hat Pasolini in Rom Fuß gefasst, er hat zwei gefeierte Romane veröffentlicht und sich eine neue, flammende Leidenschaft erschlossen, das Kino. Doch der Ort, an dem sich seine Passion, die sozialen und politischen Verhältnisse der Welt festzuhalten, am dringlichsten äußert, ist seine Lyrik. « Buchhandlung im Volkshaus
»Zu den unveröffentlichten Arbeiten, die sich im Nachlass Pasolinis fanden, zählt auch eine Reihe von Gedichten, die die österreichischen Romanistin Theresia Prammer nun in vorbildlicher Weise editiert, übersetzt und kommentiert hat. « SWR