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Katabasis

Roman. Der internationale Bestseller - limitierte Erstauflage mit hochwertigem Goldschnitt

(11 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
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Katabasis, Substantiv, Altgriechisch: Die Geschichte eines Helden, der in die Unterwelt hinabsteigt. Alice Law hat ihr ganzes Leben lang nur ein Ziel verfolgt: die Beste auf dem Feld der Analytischen Magie zu werden. In Cambridge, als Doktorandin des weltberühmten Professors Jacob Grimes, scheint ihr Traum endlich in Erfüllung zu gehen. Zumindest, bis Grimes bei einem Unfall stirbt, an dem Alice möglicherweise nicht ganz unschuldig ist. Kurzerhand beschließt sie, ihrem Professor in die Hölle zu folgen. Dumm nur, dass ihr Erzrivale Peter Murdoch dieselbe Idee hat. Mit den Berichten von Orpheus, Dante und T. S. Eliot im Gepäck brechen die beiden auf, um die Seele ihres Mentors zu retten - welchen Preis sie dafür auch zahlen mögen. Doch die Hölle ist nicht so, wie erwartet, und Magie nicht die Antwort auf alles. Denn Alice und Peter verbindet etwas, das sie entweder zu perfekten Verbündeten macht oder für ihren Untergang verantwortlich sein wird. »Kuang schafft, was sonst wenigen gelingt: Philosophie und Humor, politische Theorie und Fantasy zu verbinden. « Der Spiegel

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
656
Autor/Autorin
Rebecca F. Kuang, R. F. Kuang
Übersetzung
Alexandra Jordan, Heide Franck
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
844 g
Größe (L/B/H)
221/157/46 mm
ISBN
9783847902164

Portrait

Rebecca F. Kuang

Rebecca F. Kuang ist NEW-YORK-TIMES-Bestsellerautorin und wurde vielfach für ihr Werk ausgezeichnet. Ihre Romane BABEL und YELLOWFACE waren weltweite Erfolge und beide gewannen unter anderem den British Book Award. Kuang ist Marshall-Stipendiatin, Übersetzerin und hat einen Philologie-Master in Chinastudien der Universität Cambridge und einen Soziologie-Master in zeitgenössischen Chinastudien der Universität Oxford. Zurzeit promoviert Rebecca Kuang in Yale in ostasiatischen Sprachen und Literatur.

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Von MelB2508 am 05.09.2025

Der neue Kuang macht euch auf den Weg in die Hölle

Katabasis, der neue und von mir sehnsüchtig erwartete neue Roman von Rebecca F. Kuang, handelt von den beiden Studenten Alice und Peter, die sich auf den Weg in die Hölle machen, um ihren Dozenten Professor Grimes von dort zurückzuholen. Alice und Peter studieren analytische Magie in Cambridge und hier sehen wir natürlich Ähnlichkeiten zu Kuangs epischem Werk Babel, das ich sehr geliebt habe. Kuang erschafft in Katabasis wieder eine phantastische Welt und wieder steht eine berühmte Universitätsstadt im Mittelpunkt. Themen, die in dem mehr als 650 Seiten umfassenden Werk behandelt werden, sind Feminismus, Ausbeutung, sexuelle Nötigung, übertriebener Ehrgeiz und Anspruchsdenken und es kommen viele philosophische Fragen vor. Die Protagonisten kämpfen sich durch die Hölle, deren Gestaltung die Autorin sowohl beschreibt als auch graphisch im Buch darstellt, was die Vorstellung leichter macht. Alice ist eine junge Studentin, die von ihrem Ehrgeiz beherrscht wird und sich in einer teilweise frauenfeindlichen Umgebung ihren Platz erkämpft. Peters Charakter bleibt lange geheimnisvoll, bis auch er seine Geschichte erzählt. Wie immer war ich begeistert von der Phantasie der Autorin, ihrer unfassbar großen Allgemeinbildung und den vielen Themen, die im Verlauf der Geschichte mit behandelt werden. Gegen Ende gab es für meinen Geschmack etwas zu viel Philosophie, das ist einfach nicht mein Lieblingsgebiet, aber das ist zu vernachlässigen. Der Roman ist nicht nur optisch ein echter Hingucker, sondern wieder ein Buch, das bei mir lange nachhalten wird und das ich mit absoluter Begeisterung gelesen habe und einfach nur geliebt habe! Eindeutige Leseempfehlung für den neuen Kuang, die auf jeden Fall eine meiner Lieblingsautorinnen ist und bleibt.
Von Seitenmusik am 04.09.2025

Ein Höllenritt, der mich kaltgelassen hat

Eine Höllenfahrt voller Paradoxa, Dark-Academia-Anklängen und sehr speziellen Bildern: In "Katabasis" schickt Rebecca F. Kuang ihre Figuren Alice Law und Peter Murdoch in die Unterwelt, um die Seele ihres Professors zu retten. Kuang, vielfach preisgekrönte Autorin, hat mit "Babel" (gaaanz große Liebe <3) einen internationalen Bestseller gelandet und auch mit "Yellowface" (auch sehr empfehlenswert!) für kontroverse Diskussionen gesorgt. Sie gilt als eine der spannendsten Stimmen im Bereich gesellschaftskritischer Fantasy. Mit "Katabasis" wagt sie sich an eine Mischung aus Höllenmythos, akademischer Kritik und phantastischem Abenteuer. Worum gehts genau? Alice Law ist ehrgeizige Doktorandin in Cambridge. Ihr Ziel: die Beste in analytischer Magie zu werden an der Seite ihres berüchtigten Professors Jacob Grimes. Als dieser bei einem Unfall stirbt, beschließt Alice, ihm in die Hölle zu folgen. Dort trifft sie auf ihren Erzrivalen Peter Murdoch, der dasselbe Ziel verfolgt. Gemeinsam steigen sie ab begleitet von Zitaten und Anspielungen auf Orpheus, Dante oder T.S. Eliot. Doch die Unterwelt erweist sich als grotesker Ort voller Rätsel, Logikspiele, Absurditäten und grausamer Prüfungen. Während Alice und Peter tiefer hinabsteigen, verschwimmen die Grenzen zwischen Rivalität, Zuneigung und Wahnsinn. Meine Meinung Ich habe mich glaub selten so auf ein Buch gefreut, wie auf Katabasis. Nicht zuletzt, weil ich Babel absolut geliebt habe und Yellowface auch sehr stark fand. Doch leider war mir sehr schnell klar: Der Roman will sehr viel, wirkt dadurch überladen und hat mich nicht überzeugt. Schon der Einstieg ist sehr abrupt, ich musste sehr aufmerksam lesen, um überhaupt mitzukommen. Die Figuren sind mir trotz allem blass geblieben und dieses "Enemies to lovers" Ding mochte ich nicht. Die Liebesgeschichte wirkte auf mich leider platt und konstruiert. Dazu kommt, dass Kuang sehr viele philosophische und mathematische Konzepte einbaut Penrose-Treppen, Paradoxa, Logikspiele. Für Leser:innen mit einem Faible für solche Gedankenspiele mag das spannend sein, für mich war es schlicht ermüdend, weil es mir da einfach an (Vor-)Wissen fehlt und auch nichts erklärt wird. Zitate wie Magie verspottet die Physik und bringt sie zum Weinen. (S. 24, E-Book) zeigen zwar Kuangs bildhafte Sprache, doch oft überreizt sie diese bis ins Groteske. Besonders drastisch empfand ich Szenen wie den makaberen Auftritt des Zerberus: Eingeweide spritzten durch die Luft. Zerberus Kiefer mahlten, und blutige Stückchen sprenkelten über den Sand. (S. 387, E-Book). Auch Alices Begegnung mit einem Katzenkadaver, bei dem sie sich buchstäblich ins Blut stürzt (S. 416417, E-Book), fand ich einfach nur weird. Stärken hat das Buch, wenn Kuang ihre gesellschaftskritische Schärfe zeigt etwa in der Darstellung des Machtmissbrauchs im universitären System. Besonders die Schilderung einer Professor:innenpaares in Yale (S. 446, E-Book), in der die Frau immer im Schatten des Mannes bleibt oder die Szene, in der Alice nicht länger ein Verstand, ein wissbegieriges Wesen, sondern nur noch die simple Identität einer Frau ist (S. 291, E-Book) fand ich sehr eindrücklich und haben mich wütend gemacht. Leider gingen solche starken Momente aber oft unter in der Flut an Skurrilitäten. Hinzu kamen kleinere Ärgernisse wie Rechtschreibfehler. Das Ende wiederum empfand ich als vorhersehbar und eher wie eine schwülstige Romance formuliert: Peter Murdoch war ein Buch, dessen Ende noch nicht geschrieben war, und für den Rest ihres Lebens wollte sie mit dem Finger jede einzelne Seite nachfahren. (S. 488, E-Book). Poetisch, ja aber nach all den grotesken Höllenbildern für mich nicht stimmig. Fazit Katabasis ist ambitioniert, komplex und mutig doch für mich hat es sich überhoben. Figuren blieben blass, die Handlung wirkte überladen, die grotesken Beschreibungen haben mich eher abgestoßen als gefesselt. Wer Lust auf mathematisch-philosophische Exkurse und eine sehr bildhafte, oft extreme Sprache hat, könnte hier fündig werden. Für mich persönlich war es jedoch eine enttäuschende Lektüre, die ich außerhalb einer Leserunde wohl abgebrochen hätte. Danke an @lesejury und den @eichbornverlag für das Rezensionsexemplar.
Rebecca F. Kuang, R. F. Kuang: Katabasis bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.