Diese Kulturgeschichte österreichischer Landesausstellungen (1951-2000) berücksichtigt v. a. Ausstellungsorganisation, Kulturpolitik, kulturelle Bildung, Landeskunde, regionale Identität, Architektur, Denkmalpflege (Revitalisierung historischer Gebäude), Ausstellungsgestaltung, Werbung, Kulturtourismus und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.
Nahezu jeder in Österreich kennt sie: Landesausstellungen. Doch weshalb und durch wen werden sie organisiert und was macht sie so besonders? Seit wann und an welchen Orten finden Landesausstellungen statt und welchen Nutzen bringen sie in der Peripherie? Auf welche Weise verändern sie Blickwinkel - und sind Landesausstellungen heute nicht eigentlich überholt?
Diesen und anderen Fragen geht die Autorin in ihrer Studie nach: Sie befragt Ausstellungskuratoren und Kulturpolitiker, Architekten und Gestalter, Denkmalpfleger und Tourismusplaner, recherchiert auf Burgen, in Museen, Archiven, Klöstern, Kirchen, Gärten, Bergwerken und Kasematten - und stößt auf ein facettenreiches und buntes Bild lebendiger regionaler Identitäten, die zusammen eines ausmachen: das Kulturland Österreich.
Inhaltsverzeichnis
Organisatorische und thematische Entwicklung österreichischer Landesausstellungen als «Motoren» regionaler Identität und kulturellen Selbstverständnisses im Spannungsfeld von Politik, Bildungsanspruch, Kulturtourismus von ihren Anfängen 1951 bis zur Jahrtausendwende Wechselwirkung zwischen Landesausstellungen, Denkmalpflege, moderner Architektur
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