Robert de la Haye, Jahrgang 1951, war Jurist und von April 1981 bis zum Juni 2016 Referent in verschiedenen Bundesministerien. Insbesondere die Zeit im damaligen Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat ihn geprägt. Dort war er als Referent an der Gesetzgebungsarbeit beteiligt. Dieses Ministerium heute Bundesministerium für Arbeit und Soziales ist zuständig für die Sozialgesetzbücher (SGB). Die sozialen Gesetze werden maßgeblich durch das solidarische Beitragsrecht bestimmt. Robert de la Haye sah in diesem Rechtssystem große Vorteile. 16 Jahre war er Mitglied des Rates der Gemeinde Alfter im Rhein-Sieg-Kreis, einer Nachbargemeinde von Bonn. Robert de la Haye starb im Februar 2024.
Michael Schroerlücke, Jahrgang 1960, ist Sonderpädagoge und war bis Januar 2020 Schulleiter an einer Förderschule für ganzheitliche Entwicklung.
In seiner Freizeit ist er in der Kommunalpolitik tätig, wobei der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Bereich Verkehr insbesondere im öffentlichen Nahverkehr liegt. Er ist Mitglied im Rat seiner Heimatgemeinde Alfter, Kreistagsmitglied des Rhein-Sieg-Kreises und außerdem in den Gremien der Zweckverbände go. Rheinland und Verkehrsverbund Rhein-Sieg vertreten.
Er beschäftigte sich intensiv mit Tarifstrukturen und befand diese zunehmend undurchschaubar für Nutzer des Nahverkehrs. Roberts Idee eines beitragsfinanzierten Nahverkehrs faszinierte ihn und er beteiligte sich an der Erarbeitung von Umsetzungsideen für ein solches Vorhaben.