Die Publikation untersucht die Rezeption des Mythos von Orpheus und Eurydike seit 2000. Die modernen Adaptionen verändern und aktualisieren den antiken Stoff und seine zentralen Themen (Musik, Liebe, Tod). Die mannigfaltige Mythenrezeption nutzt den Mythos für z. B. feministische, politische, gesellschaftskritische Zeitdiagnosen.
Der Mythos von Orpheus und Eurydike ist allgegenwärtig. Die vorliegende Publikation verfolgt seine Spuren in der Gegenwart. In Texten und Medien aller Arten treten der mythische Sänger und seine todgeweihte Frau auf. Stets aufs Neue stellen diese Werke die Frage nach der Macht der Musik, der Kraft der Liebe und den Gesetzen des Todes. Die vergleichende Lektüre zeigt, welch immensen Anteil der Orpheus-Mythos an der literarischen, kulturellen und gesellschaftlichen 'Arbeit am Mythos' im 21. Jahrhundert hat.
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