Diese Endzeitstimmung, in der persönliche Beziehungen wie auch Individuen zerbröckeln, bleibt beim Lesen als eindringlichste Erfahrung zurück. Eva Krafczyk, Frankfurter Neue Presse
wunderbar verstörend [. . .] eine fordernde, aber großartige, tiefschwarze Tragikomödie Johannes Bruggaier, Südkurier
Der dystopische Roman Malé von Roman Ehrlich kommt ziemlich spannend daher. Judith von Sternburg, Berliner Zeitung
Ein Roman über die verlorene Touristeninsel, der Arbeit macht, aber eine sehr schöne Arbeit. Peter Pisa, Der Kurier
komplex und gleichsam überzeugend geschrieben Michael Luisier, SRF
Dass die durchaus gesprochene Sprache in Malé gleichwohl künstlich bleibt, gehört zu Ehrlichs durchschaubarer, aber dennoch fesselnder Strategie eines Unterlaufens der Realität Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Malé [. . .] zieht einen immer wieder rein. Dirk Knipphals, taz
Roman Ehrlich entfaltet im dritten Roman sein großes Talent weiter [. . .], ein ebenso begabter szenischer Erzähler wie kluger Fantast. Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine
Mit einer fast pedantischen Plastizität beschreibt Roman Ehrlich das Dasein in der flimmernden Hitze Malés. Martin Thomas Pesl, Buchkultur
ein hochintelligenter, raffinierter Roman über Zeit, Identität, die Möglichkeit zur Neuerfindung und die Frage nach dem Sinn von Literatur in einer Welt im Untergang. Oliver Pfohlmann, Der Tagesspiegel
Absatz für Absatz umreißt Ehrlich die Schieflage, in der wir uns alle befinden: Nicht vor oder nach der Katastrophe, sondern mittendrin. Mona Ameziane, Kölner Stadt-Anzeiger
Malé trifft thematisch mitten in den Puls der Zeit und ist trotzdem mehr als ein Buch über die Auswirkungen des Klimawandels. Mona Ameziane, WDR5
Malé ist ein grosser Bilderbogen. Ein Literatur gewordener Ort, der von der Überflüssigkeit der Existenz erzählt, indem er selbst alles verflüssigt. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Malé ist ein Buch wie ein David-Lynch-Film: bedeutungsschwanger und undurchdringlich. Desto länger man darauf herumdenkt, desto größer wird es. Marten Hahn, Deutschlandfunk Kultur
ein herausfordernder Roman, der unangenehme Fragen nach den Ursachen unserer Haltung angesichts der Klimakrise stellt einer Katastrophe, der wir in diesem Augenblick bereits beiwohnen. Meike Stein, SR2
Fiebriger Roman über unsere widersprüchliche Zeit Focus
im besten Sinne irritierend[. . .] Wiebke Porombka, Deutschlandfunk Kultur