Im Rahmen einer qualitativen Studie werden bilinguale Module im Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur in der Grundschule untersucht. Auf Grundlage der dadurch ermittelten Chancen und Grenzen werden Überlegungen zur Durchführung und Weiterentwicklung angestellt. Ein entworfenes Unterrichtsmodell zeigt, wie bilinguale Module umgesetzt werden können.
Bilinguale Module können, neben dem gewöhnlich nur zweistündigen Englischunterricht in der Grundschule, zusätzlichen Kontakt zur englischen Sprache ermöglichen. In dieser Arbeit werden Argumente für ihre Erteilung erörtert sowie der Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (MeNuK), der Heimat- und Sachunterricht, Musik, Bildende Kunst und Textiles Werken vereint, auf seine Eignung für bilinguales Lehren und Lernen geprüft. Anhand von Unterrichtsbeobachtungen, Leitfadeninterviews mit SchülerInnen und Lehrkräften sowie der Analyse von Unterrichtsmaterialien werden Chancen und Grenzen bilingualer MeNuK-Module aufgezeigt. Davon ausgehend werden Überlegungen zur Durchführung und Weiterentwicklung angestellt. Ein Modell legt dar, wie bilinguale Module in der Praxis umgesetzt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Argumente für bilinguales Lehren und Lernen (BLL) in der Grundschule Eignung des Fächerverbunds Mensch, Natur und Kultur (MeNuK) für BLL Eine qualitative Studie zu Chancen und Grenzen bilingualer MeNuK-Module Überlegungen zur Durchführung und Weiterentwicklung Ein Modell zur Umsetzung in der Praxis.
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