Die klassische Basis des Bewusstseins ist unzureichend, um seine gesamte Spannbreite zu erfassen: das Gruppenbewusstsein auf der natürlichen Basis der Energie, das Wir-Subjekt und das Historische Subjekt. Die sich ergebenden Beziehungen sind vor allem polar zu begreifen, ihre Logik entfaltet sich bis in das Problem der modernen Antinomien.
Die Weltgeschichte hat einige Kehren - und Kehrseiten - erlebt, theoretisch dreht sie sich noch immer um das Einzelbewusstsein. Praktisch trifft dies nicht mehr zu, seit einigen Dezennien hat das Gruppenbewusstsein das Zentrum übernommen. Das einzelne oder individuelle hat sich ihm nach- oder unterzuordnen, es mag auch das gemeinschaftliche heißen. Warum das möglich ist, und beides zugleich, der Wandel und sein ganz anderer, geradezu gegenteiliger Anschein, hat mehrere Gründe. Der erste ist die fundamentale Basis, die Energie. Es gilt, selbige ins Zentrum zu heben, dabei aber nicht auf die naturwissenschaftliche (genetische oder neurologische) zu beschränken. Die anderen Gründe haben allesamt mit der Logik zu tun, dem Schlüssel, der an und für sich der Philosophie gebührt.
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