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Produktbild: Von Göttern und Menschen | Sarah Iles Johnston
Produktbild: Von Göttern und Menschen | Sarah Iles Johnston

Von Göttern und Menschen

Die griechischen Mythen neu erzählt von Sarah Iles Johnston. Limitierte Ausgabe mit Farbschnitt

(11 Bewertungen)15
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Die griechischen Sagen neu erzählt - für eine neue Generation

Die griechischen Sagen gehören mit ihren zeitlosen Bildern und Geschichten zum Erbe der Menschheit. Sarah Iles Johnston hat auf der Grundlage einer souveränen Quellenkenntnis die griechischen Mythen in einer modernen, frischen Sprache neu erzählt und so angeordnet, dass sich ein fortlaufender Lektürefaden ergibt. Ein Meisterwerk, das dazu einlädt, die Welt von Herakles, Ödipus und Medea neu kennenzulernen.

Die Odyssee und die Fahrt der Argonauten, der Feuerbringer Prometheus und der Sänger Orpheus, die weise Athena und die Unterweltgöttin Persephone: Die griechischen Mythen bringen existentielle Fragen nach Liebe und Tod, Macht und Ohnmacht, Heldentum und Verschlagenheit in einprägsamen Geschichten zum Ausdruck. Doch wer sie kennenlernen will, muss bisher zwischen verstaubter Sprache und quellenferner Lockerheit wählen. Sarah Iles Johnston setzt mit ihrer Erzählung der griechischen Sagen neue Maßstäbe, weil sie ihren Stoff so profund beherrscht, dass sie sich von allen Pedanterien frei machen und höchst lesbar - und mit besonderem Interesse für die weiblichen Perspektiven - erzählen kann. Im Anhang nennt sie zu jeder Geschichte die Quellen. Ein Register erschließt das große Personal an Göttern, Heldinnen und Sterblichen. Jede Geschichte ist in sich geschlossen und zugleich nur ein kurzes Kapitel in dem großen Roman vom Ursprung des Kosmos bis zu den Folgen des Trojanischen Kriegs.

  • "Sarah Iles Johnston hat die magische Refresh-Taste zur Aktualisierung der griechischen Mythen gedrückt. Und schon erstrahlen sie in neuem Glanz." Maria Tatar
  • Einmalige, limitierte Startauflage mit Farbschnitt Die griechischen Sagen - neu erzählt für eine junge Generation
  • Literarisch überzeugend ohne die sprachliche Tünche älterer Nacherzählungen
  • Voraussetzungslos lesbar, da alle Erklärungen zwanglos in die Erzählungen eingewoben sind
  • Von einer international führenden Expertin
  • "Eine überragende Nacherzählung. Nuanciert, einfühlsam und tief bewegend." Washington Post

Inhaltsverzeichnis

Gö tter, Sterbliche und ihre Mythen

GÖ TTER
1 Die Erde und ihre Kinder
2 Die Titanen
3 Aufstand der jungen Gö tter
4 Zeus wird Kö nig
5 Persephone
6 Demeters Wanderungen
7 Demeter und Persephone
8 Athene, Artemis und Apollon werden geboren
9 Apollon grü ndet sein Orakel
10 Die Geschichte des Hephaistos
11 Hermes als Viehdieb
12 Dionysos wird geboren, stirbt und wird wieder geboren
13 Dionysos und die Piraten
14 Aphrodite lernt das Verlangen kennen

GÖ TTER UND STERBLICHE
15 Prometheus, Epimetheus und die ersten Menschen
16 Prometheus stiehlt das Feuer
17 Die Gaben der Pandora
18 Lykaon stellt Zeus auf die Probe
19 Die Flut
20 Die Geschichte der Io
21 Phaethon lenkt den Sonnenwagen
22 Europa und der Stier
23 Die Geschichte der Kallisto
24 Daphne und Apollon
25 Artemis und Aktaion
26 Niobe und Leto
27 Arachne und Athene
28 Philemon und Baukis
29 Hyrieus und sein Ochse
30 Orion
31 Erigone und Ikarios
32 Apollon und Hyakinthos
33 Leda und ihre Kinder
34 Melampus und die Tö chter des Proitos
35 Pan und Syrinx
36 Echo und Narkissos
37 Die Gier des Midas
38 Tantalos stellt die Gö tter auf die Probe und Pelopstrifft eine verhä ngnisvolle Entscheidung
39 Tityos und Leto
40 Ixion, die Wolke und die Kentauren
41 Die Tode des Sisyphos
42 Die Tö chter des Danaosund die Sö hne des Aigyptos
43 Asklepios fordert den Tod heraus
44 Minos und Polyidos
45 Minos und Skylla
46 Pasiphaë und der Stier
47 Daidalos und Ikaros
48 Prokne und Philomela
49 Salmakis und Hermaphroditos
50 Pygmalion und die Statue
51 Myrrha und Adonis

HELDEN

PERSEUS
52 Danae und der Goldregen
53 Polydektes und das Gorgonenhaupt
54 Seltsame Nymphen
55 Die Enthauptung der Medusa
56 Andromeda

BELLEROPHON
57 Bellerophon und Pegasos
58 Stheneboia
59 Die Chimä ra
60 Bellerophons Ende

KADMOS
61 Kadmos und die Schlangenzä hne
62 Ino und Athamas
63 Die Rü ckkehr des Dionysos

HERAKLES
64 Die Geburt des Herakles
65 Herakles tö tet seine Familie
66 Der Nemeische Lö weund die Lernä ische Hydra
67 Die Kerynitische Hirschkuhund der Erymanthische Eber
68 Die Rinderstä lle des Augiasund die Stymphalischen Vö gel
69 Der Kretische Stierund die Stuten des Diomedes
70 Alkestis
71 Der Gü rtel der Hippolyteund die Rinder des Geryoneus
72 Cacus und die Ä pfel der Hesperiden
73 Eine Reise in die Unterwelt
74 Sklave der Omphale
75 Eine neue Frau und neue Probleme

ATALANTE
76 Atalante

ORPHEUS
77 Ein wunderbarer Musiker
78 Orpheus als Argonaut
79 Eurydike
80 Orpheus' Tod

IASON
81 Cheiron und Iason
82 Der Verlust einer Sandaleund die Rü ckforderung des Kö nigreichs
83 Die Frauen von Lemnos
84 Herakles und Hylas
85 Die Harpyienund die zusammenprallenden Felsen
86 Kolchis
87 Die Aufgaben
88 Das Goldene Vlies
89 Kirke und die Phaiaken
90 Wieder zu Hause
91 Medea in Korinth

MELEAGROS
92 Der Kalydonische Eber

THESEUS
93 Athenes Stadt
94 Theseus geht nach Athen
95 Eine bö se Stiefmutter
96 Eine Fahrt nach Kreta
97 Die Prinzessin und der Minotauros
98 Theseus wird Kö nig
99 Der Fluch eines Vaters
100 Neue Brä ute
101 Der Tod des Theseus

Ö DIPUS

102 Die Geburt des Ö dipus
103 Ein beunruhigender Orakelspruch
104 Ein Rä tselwettstreit
105 Enthü llungen
106 Der Thebanische Krieg
107 Antigone

DER TROJANISCHE KRIEG

108 Peleus und Thetis
109 Das Urteil des Paris
110 Ein Versprechen wird wahr
111 Iphigenie
112 Protesilaos und Laodameia
113 Agamemnon und Achilleus
114 Hera tä uscht Zeus
115 Achilleus und Patroklos
116 Achilleus und Hektor
117 Achilleus und Priamos
118 Der Tod des Achilleus und des Aias
119 Neoptolemos und Philoktetes
120 Das Pferd
121 Die trojanischen Frauen

DIE RÜ CKKEHRER
122 Atreus und Thyestes
123 Agamemnons Rü ckkehr
124 Orestes' Rü ckkehr
125 Ein Prozess in Athen
126 Helena und Menelaos
127 Neoptolemos' Heimkehr

ODYSSEUS
128 Odysseus und Telemachos
129 Nestor und Menelaos
130 Kalypso
131 Die Prinzessin und der Schiffbrü chige
132 Eine unheimliche Gastgeberin
133 Kirke
134 Besuch bei den Toten
135 Ungeheuerliche Frauen
136 Die Rinder des Sonnengotts
137 Endlich zu Hause
138 Penelope und Odysseus
139 Ein Wettstreit und eine Schlacht
140 Neue Leben

ANHANG
Antike Quellen der Mythen
Ü bersicht der Quellen
Die Quellen nach Kapiteln
Die Figuren in den griechischen Mythen
Dank
Register der mythischen Gestalten

Produktdetails

Erscheinungsdatum
08. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
558
Autor/Autorin
Sarah Iles Johnston
Übersetzung
Heike Schlatterer
Illustrationen
mit 16 Illustrationen und 2 Karten
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit 16 Illustrationen und 2 Karten
Gewicht
860 g
Größe (L/B/H)
235/160/47 mm
ISBN
9783406827099

Portrait

Sarah Iles Johnston

Sarah Iles Johnston ist Professorin für Klassische Philologie an der Ohio State University. Für ihre Forschungen über antike griechische Mythologie und Religion ist sie international bekannt.

Pressestimmen

Eine überragende Nacherzählung. Nuanciert, einfühlsam und tief bewegend.
Washington Post

Gut lesbar und verständlich. Durch die geschickte Anordnung der Mythen lassen diese sich fortlaufend lesen, und die Zusammenhänge zwischen den Akteuren werden deutlich.
Prisma

Ein Meisterwerk.
Aachener Zeitung, Harald Loch

So kompakt wie kompetent
Nürnberger Nachrichten, Buchtipp

Die klassische Philologin verbindet fundiertes Fachwissen mit der Fähigkeit, anschaulich und spannend zu schreiben
NZZ Bücher am Sonntag, Manfred Papst

Die Übersetzung ins Deutsche funktioniert vortrefflich, auch die optische Gestaltung ist ein Genuss für die Götter!
P. M. History

Besprechung vom 11.04.2025

Fatales Begehren
Sarah I. Johnston erzählt griechische Mythen

Hermann Hesse rühmte die "Sagen des klassischen Altertums" seines schwäbischen Landsmanns Gustav Schwab überschwänglich: In diesem Buch "können wir harmlos und unbeirrt von den Händeln und Stänkereien der Philologen im Land der Griechen und Trojer wandeln und vom Zorn Achills wie vom Unglück des Ikarus in gutem Deutsch ohne Noten und Kommentare lesen". Besser als den Ploetz sollte jeder Lateinschüler das Werk kennen, eine "ganz unberufene, lärmlose, behagliche Unsterblichkeit". Über Generationen bildete Schwab im deutschen Sprachraum die Grundlage von Bearbeitungen des reichen Stoffes für die lesende Jugend.

Gut ein Jahrhundert später bereitete der ungarische Philologe und Religionswissenschaftler Karl Kerényi "Die Mythologie der Griechen" in zwei Bänden auf, ausdrücklich "für Erwachsene" und geschult an den damals, um 1950, beliebten psychologischen Deutungen dieser Urgeschichten. Während Schwab mit Prometheus beginnt und damit die Menschen von Beginn an eine zentrale Rolle spielen, folgt Kerényi dem epischen Systematiker Hesiod: Beider Welt bevölkern zunächst und noch lange allein die Geschlechter der Götter mit ihren teils grotesken Geburtsgeschichten und Genealogien.

Gegenwärtig übernehmen die Aufgabe, die von antiken Autoren geformten, in der Neuzeit wissenschaftlich sezierten und immer wieder literarisch reorganisierten Erzählstoffe für unsere Zeit neu zu präsentieren, meist Autorinnen. Nicht zuletzt dadurch rücken lange ignorierte Perspektiven, Erfahrungen und Leiden von Frauen stärker in den Blick. Doch während Natalie Haynes kürzlich in diesem Sinne gleich die griechischen Göttinnen in den Mittelpunkt rückte (F.A.Z. vom 8. Januar), geht Sarah Iles Johnston, Professorin für Klassische Philologie an der Ohio State University, deutlich konventioneller zu Werke. Stoffumfang und chronologischer Aufbau ihres Buches erinnern ein wenig an Kerényi, plakative Aktualisierungen oder popkulturelle Verweise kommen kaum vor. Auch die erwähnte Perspektivierung ist zurückhaltend angekündigt: Bei jeder berichteten Vergewaltigung habe sie sich "bemüht, den Schock und die Qual der betroffenen Frau oder Göttin zu vermitteln".

Um die Kluft der gewachsenen Fremdheit gegenüber der mythischen Welt der Hellenen zu überbrücken, lässt Johnston die (im Anhang minutiös nachgewiesenen) antiken Fassungen zurücktreten und präsentiert stattdessen Erzählungen, die ein eigenes Leben haben sollen, einhundertvierzig an der Zahl, mit zwei bis vier Seiten Umfang geeignet auch für Leser mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Dialogisch angelegte Passagen beleben den gleichmäßigen Erzählfluss, und ein Sohn der Autorin steuert als professioneller Illustrator Bebilderungen im Stil von Holzschnitten bei, als Alternative zu oft beliebig wirkenden Reproduktionen antiker Vasenbilder und anderer Kunstwerke. Exemplarisch beleuchtet Johnston ferner antike Kontexte, wo sie zum Verständnis nötig erscheinen.

Wirkung und Präsenz der Mythen in der Antike führt die Autorin auf drei Faktoren zurück: die Plurimedialität ihrer Vergegenwärtigung, den episodischen Charakter der Erzählungen sowie ihre Verflechtung untereinander, die sich besser in Netzwerkdiagrammen als in Stammbäumen einfangen lasse. In unserer Zeit dagegen gilt es vor allem, den richtigen Ton zu treffen. Aus der Vorgeschichte des Dramas um Ödipus im finsteren Theben schildert Johnston ein folgenreiches Begehren: Der junge Chrysippos "bewegte sich mit großer Anmut und seine Haut, von der Sonne gebräunt und mit Öl eingerieben, glänzte wie Gold. Laios wurde von Verlangen übermannt. Er entführte Chrysippos und vergewaltigte ihn - zum ersten Mal vergewaltigte ein Mann einen Jungen. Pelops holte Chrysippos zurück und bat die Götter, Laios für seine Tat büßen zu lassen. Zeus erhörte ihn und dachte sich eine Falle aus, die sich langsam um Laios, seine Familie und seine Stadt schließen würde - und die Laios und sein Sohn auch noch selbst bauen sollten." Ob derlei für Jugendliche oder Erwachsene erfolgreich neu geschaffen wurde, wird sich weisen müssen. UWE WALTER

Sarah Iles Johnston: "Von Göttern und Menschen". Die griechischen Mythen neu erzählt.

Aus dem Englischen von Heike Schlatterer. Mit Illustrationen von Tristan Johnston.

C. H. Beck Verlag, München 2025. 558 S., Abb., geb.

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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Von Sternenstaubhh am 05.09.2025

Ein mythologisches Lesehighlight

Nacherzählungen griechischer Sagen und Mythen finde ich immer sehr spannend. Die Autorin hat in diesem Buch die einzelnen Erzählungen in die Moderne übertragen, in lockerer Sprache und tiefsinnigen Ansätzen. Die Autorin und Professorin für Klassische Philologie weiß über was sie schreibt. Ihre Überarbeitung ist ein Gewinn für alle Fans griechischer Mythen. Modern und doch übersetzungstreu. Die Quellen zeigen deutlich welche Mühen bei der Recherche auf sich genommen wurden. Eine wahre Meisterleistung die hier zur Papier gebracht wurde. Und ein wahres Lesevergnügen. In diesem wundervollen Band sind die Mythen über Götter, Sterbliche, Helden, den Trojanischen Krieg und Odysseus zusammengestellt. Ob die Titanen, Prometheus, Herakles oder Odysseus Irrfahrt - die Auswahl dieser Abenteuer, Erlebnisse und Begebenheiten lässt einfach keine Wünsche offen. "Von Göttern und Menschen" ist ein großartiger Schmöker, dessen Lektüre mir immer wieder aufs Neue große Freude bereitet hat. Neuerzählungen und Adaptionen griechischer Mythen lese ich ohnehin sehr gerne, aber dieses Buch hat mich komplett begeistert. Man kommt super schnell in die Welt der griechischen Götter rein und kann, dank der erstklassigen Überarbeitung der Autorin, zu einem richtigen Mythen-Experten werden. Ihre Arbeit baute sprachliche Hindernisse ab, setzte Handlungen in einen modernen Bezug, entstaubte Sprache und Vorder- wie Hintergründiges einer Erzählung - Johnston verlieh den Mythen einen modernen Anstrich ohne dabei ihre Wurzeln zu verlieren. Mit Sicherheit eine wahnsinnig mühsame Arbeit, die jeden Leser begeistert wird. Hier kann der Leser im Hier und Jetzt durch griechischen Mythen wandeln und dabei den Zauber so mancher Heldengeschichte spüren. Ich bin einfach begeistert!
LovelyBooks-BewertungVon mimitati_555 am 13.08.2025
Eine umfassende und kompetente Sammlung mit griechischen Mythen, die keine Wünsche offen lässt.
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