Kurt Walter Zeidler entwickelt die transzendentale Struktur der Subjektivität als die transzendentale Struktur aller Begründung. Diese Struktur expliziert er in Anknüpfung an Kant, Hegel und Peirce als ursprünglich synthetische Einheit dreier sich selbst reflexiv vermittelnder Schlüsse - Abduktion, Induktion und Deduktion.
Die «Schlusslogische Letztbegründung» sucht Antwort auf die Frage: Wie ist Philosophie als Wissenschaft möglich? Sie führt damit das Projekt einer ontologisch relevanten Logik fort, das seit der Antike im Zentrum der Geschichte des Idealismus und der Transzendentalphilosophie steht.
Kurt Walter Zeidler liefert mit seinem Werk nicht nur eine eindringliche Aufarbeitung dieser Geschichte, sondern bemüht sich zugleich um deren systematische Weiterentwicklung. Fern den Moden seiner Zeit steht sein Denken in einer Tradition der Philosophie, die sich nicht Konjunkturen beugt und in Relativitäten verliert, sondern als Erkenntnis des lebendigen und logisch erschließbaren Absoluten begreift.
Lehrer, Wegbegleiter und Schüler setzen sich in dieser Festschrift mit Zeidlers Arbeiten auseinander.
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