Die Arbeit befasst sich wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert mit den Auswirkungen des seit dem 1. 7. 2023 geltenden Stiftungsrecht auf die Wahl und Gestaltung einer Familienstiftung als Instrument zur Fortführung eines Familienunternehmens. Dabei beleuchtet es für Familienunternehmen besonders relevante Aspekte und aktuelle Entwicklungen.
Familienstiftungen sind gegenwärtig ein immer beliebter werdendes Instrument bei der Nachfolgegestaltung von Familienunternehmen. Mit der am 1. 7. 2023 in Kraft getretenen Stiftungsrechtsreform sind bedeutende Änderungen und Neuerungen des stiftungsrechtlichen Rechtsrahmens verbunden. Dies gilt besonders auch im Hinblick auf die rechtliche Verfassung der (unternehmensverbundenen) Familienstiftung und damit auch hinsichtlich der Wahl und Gestaltung einer unternehmensverbundenen Familienstiftung als Instrument zur Fortführung eines Familienunternehmens. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, ob das reformierte Stiftungsrecht die Stifterfreiheit, insbesondere betreffend die Sicherung des Einflusses des Stifters und seiner Familie, eingeschränkt oder erweitert hat. Zudem wird analysiert, ob und wie Familienunternehmen und Familienstiftungen rechtlich und strukturell so verbunden werden können, dass der Charakter des Familienunternehmens erhalten bleibt. Ziel der Arbeit ist eine wissenschaftlich fundierte Analyse des reformierten Stiftungsrechts sowie eine praxisorientierte Hilfestellung zur rechtssicheren Gestaltung von unternehmensverbundenen Familienstiftungskonstruktionen. Dabei werden gerade für Familienunternehmen und Familienstiftungen besonders relevante Aspekte und aktuelle Entwicklungen beleuchtet.
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