Die Beiträge des Sammelbands analysieren erstmals aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive das Werk von Sibylle Berg (Theaterstücke, Romane, Reportagen, Kolumnen, Kinderbücher) in seinen verschiedensten Facetten. Damit wird eine Grundlage für die weitere Forschung gelegt.
Sibylle Bergs Werke wurden erstmals im Zusammenhang mit der Diskussion um die so genannte Popliteratur der 1990er Jahre einem größeren Publikum bekannt. Inzwischen ist sie eine der renommiertesten Autor/innen des deutschsprachigen Literaturbetriebs, auch wenn sie in diesem eine spezielle Position einnimmt. Die Beiträge des vorliegenden Bands bestimmen ihre spezifische Position «am Rande des Populären». Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums eines fulminanten Debüts - das heute als Kultbuch geltende «Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot» (1997) - wird das seither entstandene Werk Sibylle Bergs erstmals literaturwissenschaftlich umfassend untersucht und liefert damit einer künftigen Forschung zum uvre Bergs die maßgebliche Grundlage.
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