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Wie alles begann und wer dabei umkam

Roman

(18 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 25.03. - Do, 27.03.
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Ein furioser Schelmenroman über einen Juristen, dem die Sicherungen durchbrennen: böse, treffsicher und extrem witzig.

Wo endet ein inselbegabter Jurastudent, der an den starren Regelwerken des Gesetzes verzweifelt und beschließt, das Recht selbst in die Hand zu nehmen? In einer Gefängniszelle! Was aber zwischendurch geschieht, ist so unglaublich und derart gnadenlos und witzig erzählt, dass einem die Luft wegbleibt. Bereits als Kind findet der Held dieses Romans zur Juristerei: Er bereitet ein Verfahren gegen seine Großmutter vor, den Drachen der Familie - und verurteilt sie im Wohnzimmer in Abwesenheit zum Tode. Berufung: nicht möglich. Dass ein Jurastudium im beschaulichen Freiburg einem solchen Charakter nicht gut bekommt, ahnt man schnell. Auch hier kann er die Finger nicht von den Gesetzen lassen, und nimmt das Recht in die eigene Hand. Simon Urban gehört zu den großen, mutigen Erzähltalenten seiner Generation. In seinem neuen Roman entfesselt er eine furiose Geschichte um einen Außenseiter, der zum dunklen Rächer wird. Und der zuvor auszieht, um sich auf einer weltweiten Recherchereise am Unrecht und Recht der Welt zu schulen . . .
»Wie alles begann und wer dabei umkam« ist eine bitterböse Gesellschaftsanalyse und eine literarisch brillante Auseinandersetzung mit den Regelwerken, die unser aller Leben bestimmen. Wo sind Widerworte gegen das Gesetz gefragt - und wo eskaliert das eigene Ungerechtigkeitsempfinden in wahnwitzige Selbstjustiz?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Februar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
544
Autor/Autorin
Simon Urban
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
627 g
Größe (L/B/H)
208/128/45 mm
ISBN
9783462055009

Portrait

Simon Urban

Simon Urban


, geboren 1975 in Hagen, Studium der Germanistik und Komparatistik in Münster, Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sein Roman »Plan D« (2011), in dem die DDR heute noch existiert, wurde in elf Sprachen übersetzt. 2014 erschien der Roman »Gondwana«. 2013 war er Writer in Residence beim International Writing Program der Universität Iowa. Für die ARD schrieb er die Erzählvorlage zum Spielfilm »Exit« (2020). Er lebt in Hamburg und Techau (Ost-Holstein).


Pressestimmen

»Der Autor Simon Urban verbindet dabei eine scharfsinnige Gesellschaftsanalyse mit einem ins Groteske neigenden Humor, der die Lektüre keine einzige Sekunde langweilig werden lässt. « ZDF aspekte

»Man kommt gar nicht hinterher damit, sich über diesen Schelm zu entrüsten und ihn für seine Unverfrorenheit auch zu beneiden. « Ulrich Seidler, Berliner Zeitung

»Bizarre Dialoge, exotische Szenerien, böse Pointen, unverblümte Erotik- und genüssliche Gewaltszenen dekorieren und variieren die satanische Grundidee, die man darf gern an Dostojewskis Verbrechen und Strafe oder an Aischylos Orestie denken sehr geräumig ist und viel tragen kann. « Frankfurter Rundschau

»Der Mann kann einfach gut erzählen. « Wien live Stadtmagazin

»Ein Coup von literarischer Ruchlosigkeit und maliziöser Raffinesse, böse, witzig und überdies spannend bis in die letzten überraschenden (und überraschend ergreifenden) Wendungen dieser kühnen, überdrehten, tiefgründigen Geschichte hinein. « Gitta List, Schnüss Stadtmagazin Bonn

»Mit seinem neuen Roman legt Urban das vielleicht böseste Buch des Jahres vor. Und das Böse ist nie langweilig. « Thomas Andre, Hamburger Abendblatt

»Urban hält sein Publikum sprach- und fantasiegewaltig bei der Stange, weil es nie ahnen kann, welche skurrile Idee nach dem Umblättern wartet. « Martin Korte, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Ein deutscher, fluffig erzählter, schlauer und unterhaltsamer (Schelmen)-Roman. « Martin Münzberger, Wilhelmshavener Zeitung

»Eine fantasievoll-verrückte Geschichte. [. . .] vollgepackt mit skurrilen Einfällen, Exkursen in die Welt von Recht und Rechtsprechung, Geschichten, die den Handlungsverlauf für kurze Zeit unterbrechen [. . .] und merkwürdigen Rechtsfällen aus aller Welt. « Dietmar Jacobsen, literaturkritik. de

»Es ist ein Justiz-Thriller, es ist ein Campusroman, es ist ein Abenteuerroman und diese verschiebenden Genres beherrscht Simon Urban wirklich mühelos [ ] Ein toller Roman! « Alf Mentzer, hr2-kultur

»Virtuos gemischter Schelmenroman im juristischen Milieu. [. . .] Ein Hochgenuss. « rbb Inforadio

»Eine bitterböse, lustig, gesellschaftskritische Lektüre, die jedem vor Augen hält, wie relativ Recht und Wahrheit sein können. « Schabnam Tafazoli, Lübecker Nachrichten

»[ein] fabulierfreudiger Schelmenroman« Wolfgang Schneider, SWR 2 lesenswert

»Das Buch ist keine Lektüre nach einem anstrengenden Tag. Zu viel würde man bei unkonzentriertem Lesen verpassen. Für Ausgeschlafene ist es ein Hochgenuss. « Claudia Ingenhoven, NDR Buchtipp

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LovelyBooks-BewertungVon Neytiri888 am 30.12.2024
Zieht sich langatmig dahin
LovelyBooks-BewertungVon Henk_Bleu am 17.10.2021
Intelligent, komplex, interessant, gut geschrieben, bis zum Schluss unterhaltsam ¿ diesem Roman wünsche ich mehr Leser.