»Im Zentrum der Texte, die durchaus dem Anspruch genügen können, statt einer russischen Literaturgeschichte zu fungieren, steht das Ringen um die Autonomie der Literatur. Für Tolstoi ist Kunst nur dazu da, die Menschen besser zu machen , für den Marxisten Gorki dient sie allein dem sozialistischen Fortschritt Und Joseph Brodskij, der Exildichter, stellt die Ästhetik über die Moral Eins verbindet diese so unterschiedlichen Äußerungen: der Glaube an die Kraft der Literatur. Es war auch Swetlana Geiers Glaube. «
Bettina Schulte, Badische Zeitung
»Vielleicht kann man dieses Lesebuch als Zusammenfassung der großen Bemühungen von Swetlana Geier um die russische Literatur sehen Die Integrität und Klarheit, welche Puschkin der russischen Literatur geschenkt hat, hat Swetlana Geier mit ihren Übersetzungen dem deutschsprachigen Raum geschenkt. «
Peter Kaiser, Literarische Gesellschaft St. Pölten
»Die von Geier zusammengestellten Texte markieren tatsächlich entscheidende Punkte im russischen Geistesleben. «
Kathrin Meier-Rust, NZZ am Sonntag
»Für Kenner ergibt sich ein schöner Überblick über die geistigen Richtungen russischer Literaten. «
Dagmar Härter, ekz. bibliotheksservice
»Man möchte sagen, fast die ganze russische Literatur ist auf dem Weg zu
uns durch ihre Hände gegangen. Gewissermaßen als Vermächtnis gibt es einen kleinen Band, in dem in Form einer Anthologie ein Querschnitt durch das literarisch-politische Denken Russlands durch zwei Jahrhunderte präsentiert wird. «
Walter Klier, Wiener Zeitung