Frank Schuster analysiert nicht nur das Buch "Theaterdurst", bei dem die Kultursatire deutlich stärker ausgeprägt sei als der Krimi. Er berichtet auch darüber, wie der Kulturjournalist Stefan Benz auf die Idee für gleich eine ganze Trilogie kam.
Einfühlsame Besprechung von Redakteur Peter Luckhaupt, der nicht nur Theatersatire und Medienkritik, sondern auch die tragikomischen und anrührenden Seiten der Hauptfigur Justus Beck lobend hervorhebt.
Das "Darmstädter Echo" veranstaltet eine Lesung aus dem satirischen Krimi "Theaterdurst" von Stefan Benz am Donnerstag, 5. September, im Darmstädter Roeders. Die Zeitung lobt den Verfasser: "Bei seinem Debüt als Romanautor kann er richtig schön fabulieren - mit erkennbarem Vergnügen, das seine Leserinnen und Leser teilen."
Thomas Herget empfiehlt seinen Lesern "Theaterdurst" als unterhaltsame Lektüre für die Sommerpause der Stadt- und Staatstheater. Ausführlich würdigt er die Hauptfiguren des Romans und die Anspielungen auf Eitelkeiten der Medien- und Kunstszene: "Der renommierte Journalist und Kulturkritiker Stefan Benz hat in seinem Krimi-Debüt Theaterdurst eine bissige Theatersatire mit heiteren Belehrungen hingelegt."
Chefredakteur Giuseppe Pippo Russo lobt die "plastisch realen" wie "satirisch überzogenen" Figuren. in Theaterdurst: "Seite für Seite taucht man immer tiefer in die sich wandelnde Zeitungswelt und in die intrigante Welt des Theaters ein. (...) Und nebenbei erklärt Stefan Benz unkonventionell und lebensnah Bühnen-Klassiker auf ganz einfache Weise und lässt den Roman immer mehr in einen Krimi münden." An ein Lob des Autors als Theaterkritiker für das "Darmstädter Echo" schleißt sich die Klage: "Es ärgert mich, dass er erst jetzt angefangen hat, Bücher zu schreiben."
Auf der Literaturseite von Darmstädter Echo, Allgemeiner Zeitung Mainz, Wiesbadener Kurier, Gießener Anzeiger und Wetzlarer Neue Zeitung rezensiert der Darmstädter Feuilletonchef Johannes Breckner "Theaterdurst" : Er lobt "ein temporeiches und sehr unterhaltsames Romandebüt" und befindet: "Dieser Roman ist Theatersatire und Mediengroteske zugleich. (...) Bis zur überraschenden Aufklärung hält Benz die verschiedenen Seiten seiner Erzählung mit geschickt gesteuerter Fabulierlust zusammen, findet komische Situationen und schrullige Typen, ist nicht zimperlich in der Überzeichnung seiner Satire, hinter der doch eine feine Analyse der Wirklichkeit steckt. In diesem Dauerfeuer der Einfälle staunt man, dass ihm die Puste bis zum Finale nicht ausgeht. Und das ist gut: Theaterdurst ist der Anfang einer Trilogie, auf deren Fortsetzung bald viele Lesedurstige warten dürften."