Gegenstand der Untersuchung sind die Absolventen eines Jahrganges des Berufsvorbereitungsjahres einer Berufsschule in München. Eine deskriptive Bestandsaufnahme erfasst die Zusammensetzung der Zielgruppe und hält den Verbleib am Ende des Schuljahres fest. Im Fokus steht der Karriereverlauf der BVJ-Absolventen, die direkt im Anschluss an das Berufsvorbereitungsjahr eine Ausbildung begonnen haben. Ergänzt wird die explorative Untersuchung durch vertiefende Fallstudien und gibt Aufschluss über die Schwierigkeiten in Schule und Betrieb. Die Zusammenschau der Ergebnisse zeigt, dass einem Drittel dieser BVJ-Absolventen der erfolgreiche Berufsabschluss innerhalb von 3 œ Jahren geglückt ist. Ein weiteres in Ausbildung verbleibendes Drittel lässt ebenfalls einen erfolgreichen Abschluss erwarten. Insgesamt wird deutlich, dass Jugendliche in benachteiligenden Lebenslagen mehr Zeit für die Ausbildung benötigen und sie intensiver betreut werden müssen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Formen der Benachteiligung Berufsschulische Förderangebote Das Berufsvorbereitungsjahr Übergang als Thema der Benachteiligtenförderung Verbleibsstudien Wirksamkeit berufsvorbereitender Maßnahmen Empirisch-qualitative Sozialforschung Deskriptive Auswertung Jugendliche mit Migrationshintergrund Lernbeeinträchtigungen Narrative Interviews Fragebogenerhebung Telefoninterviews Fallstudien.
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