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Wir sehen uns wieder am Meer

Roman | Die große Neuerscheinung um eine bewegende Frauen-Freundschaft

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240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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Und dann werden wir tanzen: Drei mutige Frauen, die durch unverbrüchliche Freundschaft überleben

2024: Juni Bjerke erhält einen Anruf. Erst jetzt erfährt sie vom Schicksal der geliebten Freundinnen ihrer Großmutter Tekla.

1944: Norwegen ist von den Deutschen besetzt. Die junge Krankenschwester Birgit begegnet der 16-jährigen Nadia, die aus der Ukraine zur Zwangsarbeit in der Fischfabrik verschleppt wurde. Als Birgit sich dem Widerstand anschließt und Nadia einen Kollaborateur trifft, geraten sie in höchste Gefahr. Ihre Geheimnisse teilen sie nur mit dem 'Deutschenmädchen' Tekla. Weit über den Krieg hinaus müssen die Freundinnen Entscheidungen fällen, die noch das Leben ihrer Kinder und Enkel prägen werden.

Was uns bis heute prägt: Von Menschlichkeit in schweren Zeiten und dem Aufbau einer neuen Zukunft - der große neue Roman der norwegischen Erfolgsautorin.

"Erzählen ist wichtig. Um selbst leben zu können, müssen wir wissen, was unsere Familien erlebt haben. Die Kriegserlebnisse von Frauen sind dabei genauso dramatisch wie die der Männer. Die Historiker haben die Frauen im Stich gelassen. Was ich suche, ist das, was verschwiegen wurde." Trude Teige

Eine junge Widerstandskämpferin, eine Zwangsarbeiterin und ein »Deutschenmädchen« werden zu Schicksalsfreundinnen.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Juli 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
395
Reihe
Die Großmutter-Reihe, 3
Autor/Autorin
Trude Teige
Übersetzung
Günther Frauenlob
Verlag/Hersteller
Originalsprache
norwegisch
Produktart
gebunden
Gewicht
440 g
Größe (L/B/H)
208/132/36 mm
ISBN
9783758700088

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Portrait

Trude Teige

Trude Teige ist eine der bekanntesten Autorinnen, TV-Moderatorinnen und Journalistinnen Norwegens. In ihren Romanen bietet sie einen bewegenden Einblick in unbekannte Stücke unserer Geschichte und zeigt, wie das Schicksal auch die folgenden Generationen prägt. Ihre Werke standen monatelang auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten und werden in viele Sprachen übersetzt. Trude Teige hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrer Familie am Oslofjord und in Grimstad in Südnorwegen.

Günther Frauenlob ist Übersetzer, Moderator und Literaturagent. Er überträgt erzählende Literatur und Sachbücher aus dem Norwegischen und Dänischen, unter anderem viele Werke von Jo Nesbø und Trude Teige.




Pressestimmen

Eine Geschichte über Freundschaft, Kriegserinnerungen und Verbundenheit. Antonia Schöne, B. Z.

Ein Stück Zeitgeschichte, die unter die Haut geh[t]. Maxi Goessle-Kilic, Südwest Presse

Selten habe ich Bücher gelesen, in denen ich so versunken war. Susanne Franke Buchhändlerin, Wiesbadener Kurier

Ein wahnsinnig einfühlsamer Roman, der einen wirklich in die damalige Zeit entführt und mit seinen Protagonistinnen nicht mehr loslässt. bs, Kölner Express

Bewegend. Freundin

[. . .] bewegend und rührend zugleich Paulina Dautfest, gofeminin

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Von Anonym am 22.09.2025

Norwegen im 2. Weltkrieg, Kollaboration und Widerstand

Birgit ist eine junge Krankenschwester, die in Zeiten des 2. Weltkrieges von Oslo in den Norden Norwegens zieht um dort eine Stelle im Krankenhaus anzunehmen. Durch ihren älteren Förderer, bei dem sie viel über die russische Kultur und die Sprache gelernt hat, werden ihre Sprachkenntnisse für die dort zwangsinhaftierten russischen Soldaten und die verschleppten Zwangsarbeiter/innen benötigt. Nur im Geheimen, die deutschen Besatzer dürfen es nicht erfahren. Birgit trifft auf die 16-jährige Ukrainerin Nadia, die direkt aus der Schule in ihrer Heimat in die Fischfabrik verschleppt wurde. Das Schicksal dieser jungen und doch starken Frau rührt sie und sie möchte helfen. Doch die Arbeit im Krankenhaus ist nicht ihre einzige Tätigkeit, sie hört ausländische Nachrichten ab und reicht diese Notizen weiter. Als sie sich in den geflohenen Soldaten Sascha verliebt, den sie auf dem Dachboden pflegt, wird es gefährlich. Neben Birgit werden auch ihre beiden Freundinnen erwähnt, Tekla, die wir aus den Vorgängerbänden kennen, hat sich in einen Deutschen verliebt und hat Norwegen verlassen, die Familie hat keinen Kontakt mehr zu ihr. Die andere ist Anneliese, deren Eltern bekennende Nazis sind und so kollaboriert auch sie mit den deutschen Besatzern. Birgit hingegen gerät immer weiter in den Strudel des Widerstands. Der Roman ist sehr detailliert geschrieben ohne auch nur ansatzweise langatmig zu werden. Sehr emotional erleben wir die Zeit Ende des 2. Weltkrieges in Norwegen und die Zeit danach, in der die Menschen wieder zu einen normalen Leben zurückfinden wollen, teilweise jedoch nicht können. Grausame Ereignisse werden ungeschönt erzählt. Ein ganz besonderer Roman, hervorragend geschrieben.
Von anushka am 20.09.2025

Zweiter Weltkrieg aus einer norwegischen Perspektive - Berührend und spannend

1944, Bodø: Norwegen ist während des Zweiten Weltkriegs von den Deutschen besetzt. Birgit Johansen entschließt sich zu einer Ausbildung als Krankenschwester und geht in den Norden Norwegens um dort zu helfen. Durch eine Affäre mit ihrem Russischlehrer hat sie eine Faszination für das Land und die Sprache gelernt. Dadurch ist es ihr möglich, unter anderem mit der 16-jährigen ukrainischen Zwangsarbeiterin Nadia zu sprechen und sich für sie einzusetzen. Als kurze Zeit später ein schwer verletzter russischer Kriegsgefangener eingeliefert wird, schließt sich Birgit dem Widerstand an und begibt sich in höchste Gefahr. Nachdem auch schon der erste Band davon handelte, wie Kriegstraumata sich auch auf nachfolgende Generationen auswirken, haben wir hier im dritten Band auch wieder eine Enkelin, die sich an die Enkelin von Tekla wendet, um die Geschichte ihrer Großmutter zu teilen, die eine der besten Freundinnen Teklas war. Ich habe mich in Anbetracht der Menge an Romanen mit Handlungen im Zweiten Weltkrieg gefragt, welche Geschichten noch erzählt werden können, ohne sich wie eine Wiederholung anzufühlen. Und doch ist es Trude Teige gelungen. Zum einen weiß man über Norwegens Rolle im Zweiten Weltkrieg vergleichsweise wenig und zum anderen endet die Handlung um Birgit nicht mit der Befreiung Norwegens, sondern reicht tatsächlich bis in den Kalten Krieg hinein. Dabei ist Birgit keine unrealistische Heldin, sondern findet sich zunächst eher unfreiwillig im Widerstand wieder aufgrund ihrer Russischkenntnisse. Durch die eingestreuten Kontakte zu Tekla und Anneliese werden Verknüpfungen zu den vorherigen Bänden geknüpft, aber auch andere Frauenschicksale des Zweiten Weltkriegs dargestellt. Dennoch ist eine Kenntnis der vorherigen Bände nicht zwingend nötig. Neben dem norwegischen Widerstand widmet sich das Buch auch dem Thema der Kollaboration und dem der Zwangsarbeit, wofür Menschen bis nach Norwegen verschleppt wurden, um dort in Fischfabriken zu arbeiten. Das ganze passiert weitgehend einfühlsam und spannend, in einem unaufgeregten Stil wird eine dunkle Zeit der europäischen Geschichte erzählt und die Leiden vieler Menschen nachfühlbar vermittelt, wobei der Handlungsstrang in der Fischfabrik etwas farblos bleibt und einige Figuren weniger überzeugen als andere. Insgesamt ist dieses Buch ein guter Abschluss der Trilogie.
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