Die betriebswirtschaftliche Standardsoftware R/3 der SAP AG besitzt eine eigene Entwicklungsumgebung auf der Grundlage der Sprache ABAP/4. Diese ABAP/4-Workbench setzt auf dem unternehmensweiten Datenmodell von R/3 auf und enthält alle Werkzeuge zur effektiven Entwicklung großer Programmsysteme in verteilten Teams. SAP nutzt zur Entwicklung der R/3-Module ausschließlich die ABAP/4-Workbench. Das Buch erklärt die Anwendung der Entwicklungsumgebung für R/3-Nutzer und -Berater. Dabei wird anhand umfangreicher wiederverwendbarer Beispiele in die 4GL-Sprache ABAP/4 eingeführt. Ein Schwerpunkt des Buches ist die Schnittstellenproblematik, insbesondere die Anbindung von PCs an R/3 (Desktop Integration).
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung. - 1. 1 Gegenstand und Adressaten des Buches. - 1. 2 Abgrenzung. - 2 Rechner-und Softwarearchitektur von R/3. - 2. 1 Dreistufige Client-Server-Architektur. - 2. 2 Softwarearchitektur. - 2. 3 Bedienhinweise für Entwickler. - 3 Das Beispiel-ein Dienstleistungssystem. - 3. 1 Logisches Datenmodell. - 3. 2 Anwendung des Beispiels. - 4 Data Dictionary und Data Modeler. - 4. 1 Data Dictionary. - 4. 2 Data Modeler. - 5 Workbench. - 5. 1 Objekte der Programmentwicklung. - 5. 2 Übergeordnete Objekte. - 5. 3 Arbeiten mit der Workbench. - 5. 4 Wichtige Werkzeuge der Workbench. - 6 Grundlagen von ABAP/4. - 6. 1 Merkmale von ABAP/4. - 6. 2 Interne Felder. - 6. 3 Ausgabeanweisungen WRITE, SKIP, ULINE, NEW PAGE. - 6. 4 Steueranweisungen. - 6. 5 Feldleisten. - 6. 6 Interne Tabellen. - 6. 7 Benutzerdefinierte Datentypen TYPES. - 6. 8 Feldsymbole FIELD-SYMBOLS, ASSIGN. - 6. 9 Datenbankzugriff mit Open SQL. - 6. 10 Datenbankzugriff mit Native SQL. - 7 Interaktive Reports. - 7. 1 Ereignissteuerung. - 7. 2 Texte und Meniis. - 7. 3 Listenverarbeitung. - 7. 4 Gruppenwechsel. - 8 Fortgeschrittene Programmiertechniken. - 8. 1 Makros und Includes. - 8. 2 Unterprogrammtechnik mit Forms. - 8. 3 Datenaustausch zwischen Reports. - 8. 4 Logische Datenbanken. - 8. 5 Funktionsgruppen und Funktionsbausteine. - 8. 6 Berechtigungsprüfungen. - 9 Entwickeln von Dialogtransaktionen. - 9. 1 Konzept. - 9. 2 Bestandteile von Dialogprogrammen und ihre Bearbeitung. - 9, 3 Bildbearbeitung. - 9. 4 Bildablaufsteuerung. - 9. 5 Beispiel 1: Taschenrechner. - 9. 6 Besonderheiten der Bildgestaltung. - 9. 7 Beispiel 2: Zwei Table Controls auf einem. - 9. 8 Datenbankoperationen. - 9. 9 Beispiel 3: Buchungstransaktion. - 9. 10 Transaktionsmanager fir komplexe Geschäftsvorfalle. - 10 Hintergrundverarbeitung. - 10. 1 Konzept. - 10. 2 Interaktives Arbeiten mit der Jobsteuerung. - 10. 3Programmieren der Jobsteuerung ein Beispiel. - 10. 4 Spezielle Fragen der Hintergrundverarbeitung. - 11 Dateischnittstellen. - 11. 1 Dateien auf dem Applikationsserver lesen und schreiben. - 11. 2 PC-Dateien lesen und schreiben. - 11. 3 Verarbeitung von Daten einer ASCII-Datei. - 11. 4 Logische Dateischnittstellen. - 12 Batch-Input. - 12. 1 Konzept. - 12. 2 Klassischer Batch-Input über Mappen. - 12. 3 Batch-Input über CALL TRANSACTION. - 13 Desktop-Integration. - 13. 1 Remote Function Call (RFC). - 13. 2 Desktop-Integration mit OLE. - 14 Entwicklungshilfen. - 14. 1 Pretty Printer und Programmpriifungen. - 14. 2 Testen von Funktionsbausteinen. - 14. 3 Dumpanalysen. - 14. 4 Debugger. - 14. 5 SQL-Trace. - 14. 6 Laufzeitanalysen. - A Wichtige Systemfelder aus der Struktur SYST. - B Wichtige Transaktionscodes. - C Programme. - D Tabellen. - E Inhalt der Diskette. - Stichwortverzeichnis.